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·11 mars 2025

Fragezeichen um Mbappé: Real vor hartem Rückspiel bei Atlético

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Kann Kylian Mbappé gegen Atlético starten? – Montage: Getty Images, REAL TOTAL




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Die Ausgangslage

  1. Wer schnappt sich das Ticket fürs Viertelfinale der Champions League? Real Madrid kämpft am Mittwoch (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker, im Watchalong und im TV) im Stadtderby gegen Atlético um den Einzug in die nächste Runde! Und die Ausgangslage spricht für die Königlichen, die sich vergangene Woche im Estadio Santiago Bernabéu mit 2:1 gegen die Rojiblancos durchsetzen konnten. Das Achtelfinal-Rückspiel steigt nun im Estadio Metropolitano, Atléticos Heimstätte liegt rund neun Kilometer Luftlinie entfernt vom Bernabéu – und wird am Mittwoch mit seinen Fans für eine hitzige Atmosphäre sorgen. „Es wird ein schwieriges Spiel, dessen sind wir uns bewusst“, betonte Real-Cheftrainer Carlo Ancelotti am Dienstag im Pressesaal in Valdebebas. „Das Achtelfinale ist in diesem Jahr schwieriger als zuvor, aber wir behalten unser Selbstbewusstsein, im Wettbewerb bis zum letzten Spiel kämpfen zu können.“ Real Madrid ist demütig und ehrfürchtig, darf aber zu Recht selbstbewusst sein! Für ein Weiterkommen der Blancos spricht unter anderem die Bilanz auf internationalem Parkett. Ein Ausscheiden im Achtelfinale ist bei den Merengues eine absolute Rarität. Seit der Saison 2010/11 schied Real Madrid nur zweimal (2019 gegen Ajax, 2020 gegen Manchester City) im Achtelfinale aus, ansonsten erreichte man immer mindestens das Halbfinale, sechsmal gewann man in diesem Zeitraum den Henkelpott. In der Champions League traf Real Madrid auf Atlético ab dem Finale 2014 siebenmal. Die Bilanz aus Sicht der Königlichen: fünf Siege, ein Remis und eine Niederlage – wobei sich Real Madrid in der K.-o.-Runde dabei stets durchsetzte, zweimal resultierte der Titel, ansonsten qualifizierte sich das weiße Ballett für die nächste Runde. Während Real Madrid die Generalprobe vor dem Achtelfinal-Rückspiel mit einem 2:1 in LaLiga gegen Rayo Vallecano erfolgreich gestaltete, verlor Atlético mit 1:2 beim FC Getafe.

Der Gegner

  1. „Der morgige Tag könnte ein großer Tag für alle Atlético-Fans werden“, sagte Mittelfeldspieler Rodrigo De Paul am Dienstag gegenüber den Medienvertretern im Presseraum des Estadio Metropolitano. Es müsse nicht immer der Bessere gewinnen, man setze auf die Unterstützung der Anhänger, um Real Madrid zu Hause zu besiegen, so der Argentinier. Bei den Colchoneros hat man das Weiterkommen in der Champions League noch lange nicht abgeschrieben. Und Hoffnung besteht durchaus aus berechtigten Gründen. Die Truppe von Chefcoach Diego Simeone hat vor dieser Saison in sechs K.o.-Duellen der Champions League das Hinspiel verloren, kam danach aber in drei Fällen noch weiter – 2015 im Achtelfinale gegen Bayer 04 Leverkusen, 2016 im Viertelfinale gegen den FC Barcelona und 2024 im Achtelfinale gegen Inter. Der Traum von einer „Remontada“, er soll für Atlético auch diesmal real werden. Aber: Real Madrid hat in 21 der letzten 22 Fällen in der K.o.-Phase der Champions League nach einem Sieg im Hinspiel auch die nächste Runde erreicht, einzig gegen Ajax scheiterte man. Unter Ancelotti kamen die Königlichen sogar in neun von neun Fällen weiter. Historisch gesehen wäre es also eine Sensation, wenn Atlético seinen Stadtrivalen doch noch besiegen und ins Viertelfinale einziehen würde. Und doch wird es schwer für Real Madrid, die Rojiblancos in deren Stadion zu schlagen. Denn Atlético hat seit einer 2:3-Niederlage gegen Ajax im März 1997 keines seiner 18 K.o.-Spiele in der Champions League auf heimischem Terrain – im Vicente Calderón und Metropolitano – verloren. Diese Serie wollen die Blancos zunichtemachen! Wobei aus Sicht der Königlichen ein Remis reichen würde, um das Ticket fürs Viertelfinale zu lösen. Kapitän Koke steht bei Atlético übrigens vor dem Comeback. Das Achtelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid verpasste der Mittelfeldroutinier mit einer Muskelverletzung, im Rückspiel sitzt er voraussichtlich zunächst auf der Ersatzbank.

Voraussichtliche Startelf: Oblak – Llorente, Giménez, Lenglet, Galán – Simeone, De Paul, Barrios, Lino – Álvarez, Griezmann.

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Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Real Madrid bangt vor dem Achtelfinal-Rückspiel um Kylian Mbappé! Der Franzose arbeitete am Dienstag nur im Innenbereich, sollte aber noch im Laufe des Abschlusstrainings zur Mannschaft dazustoßen, schlussendlich waren es nur individuelle Übungen auf dem Rasen. Ob der Torjäger am Mittwoch in der Startelf stehen wird? Die spanische Sportzeitung MARCA berichtet von körperlichen Problemen, die als nichts besonders schwerwiegend gelten. Es scheint sich also nur um eine Überlastung zu handeln. Kurios: Mbappé selbst war in der Königsklasse ein Duell mit Atlético lieber als eines mit Leverkusen. „Dann müssen wir nicht reisen“, sagte der 26-Jährige, der damit weiteren Strapazen aus dem Weg gehen wollte. Ein Einsatz von Mbappé am Mittwoch im Metropolitano sei laut MARCA „im Prinzip nicht in Gefahr“. Antonio Rüdiger und Thibaut Courtois nahmen indes am Abschlusstraining teil, dabei fiel der Deutsche aufgrund einer Grippe am Sonntag beim 2:1 gegen Rayo Vallecano aus, während der Belgier leicht angeschlagen geschont wurde. Auch Jude Bellingham, zuletzt mit leichten Problemen, arbeitete normal mit der Mannschaft. Dasselbe gilt für Federico Valverde, der gegen Rayo zwar eingewechselt wurde, aber laut eigener Aussage immer noch nicht bei 100 Prozent war. In der Startelf stellt sich die Frage, wie Ancelotti im Mittelfeld aufstellen wird. Greift er wie im Hinspiel auf Eduardo Camavinga zurück oder hat Luka Modrić nach seinem starken Auftritt gegen Rayo doch gute Karten gegen Atlético? Mit Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Jesús Vallejo (Oberschenkel) und Dani Ceballos (Oberschenkel und Knie) gibt es derweil vier sichere Ausfälle. Gesperrt ist bei den Königlichen niemand, im Hinspiel musste Bellingham aufgrund einer Gelb-Sperre zuschauen.
  1. Verletzt: Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Jesús Vallejo (Oberschenkel) und Dani Ceballos (Oberschenkel und Knie)
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Mit dieser Elf könnte Real Madrid im Achtelfinal-Rückspiel gegen Atlético starten – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Wir sind motiviert. Es wird ein schwieriges Spiel, dessen sind wir uns bewusst. Wir haben das Selbstvertrauen weiterzukommen in einem Wettbewerb, der für uns sehr speziell ist. Es ist eine Partie, die es uns erlaubt in diesem Wettbewerb weiter zu träumen, so wie in den vergangenen Jahren. Das Achtelfinale ist in diesem Jahr schwieriger als zuvor, aber wir behalten unser Selbstbewusstsein, im Wettbewerb bis zum letzten Spiel kämpfen zu können.”

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Diego Simeone (Cheftrainer Atlético Madrid): „Eine Aufholjagd gegen Real Madrid? Ich glaube an meine Spieler, ich habe Vertrauen in die Mannschaft. Ich weiß, wie viel Herz meine Spieler haben, und wir werden versuchen, in der Champions League zu bleiben. Unser Ziel ist es, im Finale zu stehen.

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und Atlético standen sich bislang in 221 Pflichtspielen gegenüber. Dabei fällt die Bilanz klar pro der Blancos aus, die 110 Partien für sich entschieden. 55 Duelle endeten unentschieden, in 56 Aufeinandertreffen gingen die Rojiblancos als Sieger hervor. Torbilanz: 371 zu 287 aus Sicht der Königlichen.
  1. BESTMARKE FÜR ANCELOTTI: Für Carlo Ancelotti ist es das 75. Champions-League-Spiel als Cheftrainer von Real Madrid. Damit ist der Italiener der erste Übungsleiter in der Vereinsgeschichte der Königlichen, der diese Schallmauer durchbricht.
  1. GELB-ALARM: Eduardo Camavinga, Aurélien Tchouaméni, Luka Modrić, Antonio Rüdiger und Endrick sowie auch Ancelotti gelten als mit Gelb vorbelastet und müssten bei einer weiteren einmal zusehen. Gelbe Karten werden in der Champions League erst nach dem Viertelfinale gelöscht. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Spieler aufgrund einer Gelb-Sperre das Finale verpasst.
  1. SCHIEDSRICHTER: Die UEFA stellt beim Achtelfinal-Rückspiel im Metropolitano einen ihrer erfahrensten Schiedsrichter ab: Szymon Marciniak. Für den 44-jährigen Polen wird es sogar das zehnte Mal sein mit Real Madrid. Vier der bisherigen neun Partien wurden gewonnen, darunter der 2:1-Sieg im letztjährigen Halbfinale gegen Bayern München, „nur“ drei verloren.
  1. WIEDERSEHEN: Im Kader von Atlético befindet sich ein Spieler, der in seiner Vergangenheit mal das Trikot von Real trug – Marcos Llorente. Der Außenbahnspieler hatte zu seiner Zeit unter Zinédine Zidane lediglich eine untergeordnete Rolle. Julián Alvarez absolvierte in der Jugend ein Probetraining bei Real Madrid, konnte aber aufgrund von Altersbeschränkungen nicht fest in „La Fábrica“ aufgenommen werden. Auf der anderen Seite sorgt Thibaut Courtois für ein erneutes Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.

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