Geh nicht zu Bayern! Ex-Nationalspieler rät Wirtz von Wechsel ab | OneFootball

Bis Juni 2027 steht Florian Wirtz bei Bayer 04 Leverkusen offiziell noch unter Vertrag, erfüllen wird der 29-malige deutsche Nationalspieler diesen aber nicht. Vielmehr wird Wirtz die Werkself wohl nach Saisonende 2024/25 verlassen, womöglich zum FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister hat den 22-Jährigen als Transferziel Nummer eins im kommenden Sommer erklärt, will ihn unbedingt an die Isar holen.

Ex-Nationalspieler Jens Nowotny rät Wirtz jedoch dringend von einem Wechsel nach München ab. "Ich glaube, es ergibt keinen Sinn für ihn, zum FC Bayern zu wechseln", warnt der langjährige Leverkusen-Profi (1996 bis 2006) im Interview mit Sky Sport.

Stattdessen rät Nowotny zu einem Wechsel ins Ausland. "Es gibt bestimmt andere Länder die auch Top-Clubs haben, in denen man für die Persönlichkeitsentwicklung noch einen Schritt machen kann: Mit anderer Sprache und neuem Land. Ich muss ehrlich sagen, da ergibt der FC Bayern für Wirtz wenig Sinn", begründet der 51-Jährige. Er selbst wechselte erst 2006 für eine letzte Spielzeit ins Ausland zu Dynamo Zagreb, spielte sonst nur in der Bundesliga. Auch deshalb würde Nowotny seinem jungen Landsmann wohl empfehlen, es im Ausland zu versuchen und sich zu jenem Schritt zu trauen, den er selbst nicht wagte - und natürlich aus Sympathie zu Ex-Klub Leverkusen.

"Ich würde mir wünschen, dass er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt und dann mit einem WM-Titel ins Ausland geht. Er kann Weltfußballer werden", sagt Nowotny weiter. "Wenn man bedenkt, dass Florian zu einem neuen Verein geht und sich neu eingewöhnen muss und da erst mal kein Standing hat, dann ist die Hoffnung groß, dass er bei Leverkusen bleibt, aber ich weiß nicht, wie man das heute bewerten soll."

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