Geht jetzt alles ganz schnell? Kobel in "engem Austausch" mit Top-Klub | OneFootball

Ein BVB-Abgang von Gregor Kobel wird immer wahrscheinlicher. Der Torhüter von Borussia Dortmund soll sich in "engem Austausch" mit einem Premier-League-Klub befinden.

Gregor Kobel war in den vergangenen Wochen und Monaten häufig Teil der Gerüchteküche und gilt bei Borussia Dortmund als einer der ersten Abgangskandidaten, falls der BVB die Champions-League-Qualifikation verpasst. Zwar haben die Dortmunder sich durch die jüngsten Ergebnisse wieder in Schlagdistanz zu Platz vier gebracht, doch Kobel beschäftigt sich dennoch konkret mit einem Abgang.

Nachdem kürzlich vom Interesse des FC Chelsea und von Newcastle United berichtet wurde, könnte es vor allem mit den Blues nun offenbar ganz schnell gehen. Denn wie die Bild berichtet, befinden Chelsea und die Kobel-Seite sich bereits "in einem engen Austausch" und der Poker nehme "immer schneller an Fahrt auf".

Knackpunkt Champions League

Zwar könne sich der Schweizer Nationaltorhüter weiterhin einen Verbleib bei der Borussia vorstellen, soll aber auch nicht abgeneigt sein, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Knackpunkt ist wie erwartet die Champions League, ohne die Kobel wohl kaum zu halten sein dürfte.

Einerseits, weil Kobel selbst auf höchstem Level spielen will. Andererseits, weil der BVB dann auf die Einnahmen durch einen Verkauf des 27-Jährigen angewiesen wäre. Allerdings ist auch beim FC Chelsea längst nicht geklärt, ob man kommende Saison in der Königsklasse vertreten sein wird.

Mehrere Deals zwischen Chelsea und dem BVB?

Derzeit rangieren die Londoner auf Platz fünf und wären durch den zusätzlichen Champions-League-Platz qualifiziert. Doch im Nacken wartet das punktgleiche Nottingham Forest, welches ein Spiel weniger absolviert hat, sowie Aston Villa mit drei Zählern weniger. Sollte es am Ende für die Top fünf reichen, könnte es im Sommer zu einigen Gesprächen zwischen Chelsea und dem BVB kommen, deren Inhalt neben Kobel auch Carney Chukwuemeka und Jamie Gittens sein dürften.