Gerüchte reißen nicht ab: Bayern plant angeblich Angebot für Antony | OneFootball

Das Transferkarussell dreht sich beim FC Bayern. In Spanien hat man nun erfahren, dass die Münchner sich in Kürze mit Manchester United unterhalten sollen.

Würden die Bayern alle Spieler verpflichten, mit denen sie derzeit in Verbindung gebracht werden – Max Eberl könnte seine Sparpläne wohl vergessen. Nun gibt es neue Meldungen aus Spanien, die einen Brasilianer ins Spiel bringen.

Antony, eigentlich ja bei Manchester United unter Vertrag, ist aktuell an Betis Sevilla ausgeliehen. Fichajes vermeldet: Die Leistungen, die er dort bringt, haben den deutschen Rekordmeister überzeugt.

Erst vor einigen Wochen wurde Antony nach Sevilla verliehen, hatte bei United so gar nicht funktioniert. In Andalusien aber klappt es. In den letzten sechs Ligaspielen erzielte er zwei Tore, legte zwei weitere auf.

Seit fünf Partien darf er sogar stets über die volle Distanz ran. Das spanische Online-Portal berichtet: Die Bayern bereiten gerade ein Angebot vor, das sie Manchester United in Kürze präsentieren wollen.

Betis oder Bayern?

Die Red Devils sind der Ansprechpartner im Fall Antony, im Sommer 2022 hatten sie stolze 95 Millionen Euro an Ajax Amsterdam überwiesen. Geld, das sich bislang nicht auszahlen wollte.

Der Rechtsaußen wurde in Sao Paolo geboren und ausgebildet. In der laufenden Saison kam er für United vor der Leihe sporadisch zum Einsatz, Vorlagen oder gar Tore gelangen ihm nicht.

Mit 25 Jahren ist er im idealen Alter, um einen langfristigen Vertrag zu unterschreiben. Zwar läuft es bei Betis gerade sehr gut, Antony aber will ab Sommer 2026 definitiv bei einem Klub spielen, der im Europapokal vertreten ist.

Bei Betis könnte es knapp werden, das internationale Rennen ist komplett offen. United allerdings hat in der Premier League nur noch sehr geringe Chancen auf einen der besten Plätze.

Die nächsten Wochen dürften also darüber entscheiden, wo Antony selbst seine Zukunft sieht und welche Angebot die Münchner abgeben – der Marktwert des Brasilianers liegt bei vergleichsweise niedrigen 20 Millionen Euro.