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·5 mai 2025

Gerüchte um Trennung im Sommer: BVB trifft Kehl-Entscheidung

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Vor nicht allzu langer Zeit wurde bei Borussia Dortmund nahezu jede Position hinterfragt und ein riesiger Umbruch für den kommenden Sommer nicht ausgeschlossen. Einer, der dabei im Fokus stand, war Sebastian Kehl. Bei dem BVB-Sportdirektor hat man nun eine Entscheidung getroffen.

Erst Anfang des Jahres hatte Borussia Dortmund überraschend mit Sebastian Kehl verlängert und ihn mit einem neuen bis 2027 gültigen Vertrag ausgestattet. Überraschend war die Entscheidung deshalb, weil kurz vorher noch über interne Kritik an Kehls Arbeit berichtet worden war und sogar eine vorzeitige Trennung im Raum Stand.


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Immerhin hatten seine Transfers einen maßgeblichen Anteil daran, dass der BVB zwischenzeitlich um das internationale Geschäft bangen musste und sich teilweise im Tabellen-Mittelfeld der Bundesliga wiederfand. Doch inzwischen sieht alles ganz anders aus. Die Mannschaft von Niko Kovac ist die formstärkste der Liga und hat gute Chancen, sich sogar noch für die Champions League zu qualifizieren.

"Weiter so" beim BVB

Daher hat man intern bereits die Entscheidung getroffen, mit Kovac, der erst im Februar übernommen und einen Vertrag bis 2026 erhalten hat, weiterzumachen. "Wir müssten ja völlig bescheuert sein, wenn wir über irgendwas anderes nachdenken würden." Mit diesen deutlichen Worten hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kürzlich klargestellt, dass es mit dem Deutsch-Kroaten weitergeht.

Dieselbe Entscheidung haben die Verantwortlichen einem Bericht der Bild zufolge nun auch bei Kehl getroffen. Es sei fast sicher, dass der Sportdirektor seine Tätigkeit über den Sommer hinaus ausüben wird, selbst wenn es am Ende nicht für die Top vier reichen sollte.

Kehl und Kovac mit gutem Verhältnis

Grund dafür sei vor allem das gute Verhältnis zwischen Kehl und Kovac – auch die Zusammenarbeit mit Lars Ricken scheint zu funktionieren. Das Stimmungsbild innerhalb der Mannschaft habe sich seit dem Trainerwechsel komplett geändert, heißt es. Nachdem vor wenigen Wochen noch über einen großen Umbruch auf Führungsebene spekuliert wurde, heißt die Devise nun offenbar: "weiter so".

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