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BVBWLD.de
·19 février 2025
Gespräche mit Almugera Kabar laufen – Verlängerung und Ausleihe denkbar
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·19 février 2025
Eigentlich wollte Borussia Dortmund nach den Verkauf von Tom Rothe an den 1. FC Union Berlin keinen neuen Linksverteidiger hinzuholen, sondern verstärkt auf Almugera Kabar setzen, der schon für die laufende Saison als Backup für Ramy Bensebaini eingeplant war. Kurz vor Transferschluss kam nun aber mit Daniel Svensson doch noch ein externer Konkurrent für Kabar hinzu, dessen Perspektiven zumindest kurzfristig nicht mehr die besten sind.
Svenssons Verpflichtung beruht wohl auch darauf, dass die Verantwortlichen nicht zuletzt nach Kabars aus der Not geborenen Startelfpremiere gegen Bayer Leverkusen (2:3) zu dem Schluss kamen, dass der 18-Jährige aktuell noch keine vollwertige Alternative darstellt. Gleichzeitig würde der BVB den U17-Weltmeister von 2023 aber gerne längerfristig an sich binden.
Kabars aktueller, erst im Herbst per Option verlängerter Fördervertrag endet 2026, könnte aber schon bald in einen ersten Profivertrag übergehen. Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ laufen derzeit Gespräche und noch im Frühjahr soll eine Entscheidung fallen. Sicher ist aber noch nicht, dass beide Seiten einen gemeinsamen Nenner finden werden.
Während der BVB den in der Vergangenheit unter anderem mit dem FC Barcelona und dem AC Mailand in Verbindung gebrachten Kabar keinesfalls 2026 ablösefrei verlieren möchte, kurzfristig aber wohl nur die Rolle als Linksverteidiger Nummer drei bieten könnte, sieht sich Kabar laut den „Ruhr Nachrichten“ klar im Bundesliga- und wohl weniger im Drittliga-Kader.
Grundsätzlich soll für Kabar die sportliche Perspektive am wichtigsten sein, weshalb offenbar auch eine Verlängerung beim BVB samt Ausleihe zu einem anderen Verein eine Option darstellt. Ex-Kollege Rothe, der sich bei Holstein Kiel stark entwickelt und für den Wechsel nach Berlin empfohlen hat, könnte in diesem Zusammenhang als Vorbild dienen.