Große Erwartungen, wenig Minuten: Donkor kommt auf Schalke nicht in Fahrt | OneFootball

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·24 octobre 2024

Große Erwartungen, wenig Minuten: Donkor kommt auf Schalke nicht in Fahrt

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Obwohl Derry John Murkin in dieser Saison schwächelt, bleibt er als Linksverteidiger bei Schalke gesetzt. Anton Donkor, der hochgelobte Neuzugang, findet sich trotz großer Erwartungen auf der Bank wieder und hat bislang kaum Spielzeit erhalten.

Anton Donkor hat beim FC Schalke 04 bisher einen holprigen Start hingelegt. Trotz seiner Fitness und der hohen Erwartungen hat es der Neuzugang von Eintracht Braunschweig in den ersten Saisonspielen nicht in die Startelf geschafft. Stattdessen setzt Trainer Kees van Wonderen weiterhin auf Derry John Murkin, obwohl dieser bislang eine durchwachsene Saison spielt.


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Vor der Saison äußerte sich Schalkes Kaderplaner Ben Manga voller Begeisterung über Donkor: „Wenn er hinten einmal Anlauf nimmt, dann ist der Junge kaum zu halten. Ich sage immer: Anton ist eine Maschine.“ Die Vorschusslorbeeren waren groß, doch bisher blieb der Linksverteidiger hinter den Erwartungen zurück. Bisher absolvierte er acht Pflichtspiele für den FC Schalke, kam jedoch ausschließlich zu Kurzeinsätzen und stand dabei nie länger als 30 Minuten auf dem Platz.

Murkin, der auf Donkors Position gesetzt ist, steckt ebenfalls in einer Formkrise. Der Engländer, der in der vergangenen Saison mit sechs Vorlagen einer der offensivstärksten Außenverteidiger der 2. Liga war, hat in dieser Spielzeit Probleme, an seine Leistungen anzuknüpfen. „Ich habe diese Saison noch nicht sehr gut gespielt, das wissen wir alle“, räumte Murkin selbstkritisch gegenüber der Westdeutschen Allgemeine Zeitung ein.

Murkin schwächelt, Donkor nutzt seine Chancen nicht

Trotz Murkins Schwächen und einem kicker-Notenschnitt von 4,0 bleibt Donkor weiterhin nur eine theoretische Alternative. Seine Leistungen in den Einwechslungen und Testspielen konnten den Nachweis seiner Zweitligatauglichkeit nicht erbringen, wie die BILD urteilt. Beim Testspiel gegen den FC Aarau (2:2), bei dem Donkor in der Startelf stand, gehörte er zu den schwächeren Akteuren auf dem Platz. Auch der Trainerwechsel brachte keine Wende für den 26-Jährigen, der seine Chance bislang nicht nutzen konnte.

Kees van Wonderen betont dennoch die Bedeutung des Konkurrenzkampfes auf allen Positionen. „Wir haben gute Spieler und Konkurrenzkampf, das gehört in jede Mannschaft“, sagte der Trainer. Auch wenn Donkor bislang enttäuschte, gibt van Wonderen ihm weiterhin Ratschläge und Unterstützung im Training. „Wir müssen alle Spieler so gut wie möglich auf den Platz bekommen“, betont der Coach.

Donkors Zukunft auf Schalke bleibt offen, doch die Konkurrenz um die Position des Linksverteidigers ist härter als erwartet – sowohl für ihn als auch für Murkin.

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