Fussballdaten.de
·8 janvier 2025
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Nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft naht auch im Klubfußball das Karriereende von Thomas Müller. Allerdings könnte der 35-Jährige noch bis 2026 weiterspielen: Wie „Sky“ berichtet, erwägt der FC Bayern eine Vertragsverlängerung.
Nach 16 vollen Saisons für die Profis des deutschen Rekordmeisters könnte eine siebzehnte Spielzeit folgen. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg seien die Bayern-Verantwortlichen bereit, Müllers auslaufenden Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Vereinsintern wird das Klub-Urgestein für seine Relevanz auf und neben dem Platz geschätzt. Eine Vertragsverlängerung sei jedoch an eine Bedingung geknüpft.
Müller müsse ordentliche Gehaltseinbußen hinnehmen. Derzeit verdient der Offensivspieler offenbar bis zu 19 Millionen Euro brutto pro Saison. Auch ist noch unklar, ob Müller selbst seine Karriere fortsetzen möchte. Nach dem Testspiel der Bayern gegen RB Salzburg am Montag (6:0) wurde der Routinier zu seiner Zukunft befragt. Müller lieferte sich anschließend einen lustigen Schlagabtausch mit den anwesenden Reportern. Am Ende stellte der 131-fache deutsche Nationalspieler lachend eine Frage im Raum: „Habe ich mich noch nie dazu geäußert?“
Nein, tatsächlich noch nicht. Aber auch dieses Mal ließ er sich keine eindeutige Antwort entlocken. Vor einigen Wochen sagte der 35-Jährige dem „Bayrischen Rundfunk“ (BR), sein Fokus liege aktuell voll „auf dem Spieler-Dasein – das ist anstrengend genug.“ Über seine Zukunft sagte er damals: „Es gibt viele Optionen, sei es im Trainerbereich, als Fernsehexperte oder auch abseits des Fußballs – vielleicht sogar etwas mit meinem Gestüt. Aber ich habe mich immer wohl damit gefühlt, eines nach dem anderen zu machen.“
Es ist weiterhin denkbar, dass Müller seine Karriere im Sommer beenden könnte. Ein Wechsel zu einem anderen Klub ist derzeit nahezu ausgeschlossen. Fakt ist aber auch: Müller ist beim FC Bayern längst kein unumstrittener Stammspieler mehr. Der Weltmeister von 2014 definiert seine Rolle als Identifikationsfigur und Bindeglied der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany. Unter dem Belgier kam der Raumdeuter in der laufenden Saison in 22 Pflichtspielen zum Zug, meist als Joker. Dabei gelangen ihm vier Tore und drei Vorlagen.