Knall um Harry Kane: FC Bayern wohl offen für Abgang des Superstars | OneFootball

Bahnt sich beim FC Bayern eine Sensation um Harry Kane an? Wie aus einem Bericht hervorgeht, würde der deutsche Rekordmeister einem Abgang des Superstars nicht im Weg stehen und hätte kein Problem damit, wenn ein Verein die Ausstiegsklausel zieht.

Dass Harry Kane den FC Bayern dank einer Ausstiegsklausel verlassen darf, ist bekannt. Doch das die Münchner einem Abgang des Engländers nicht im Weg stehen würden, ist neu. Jedoch berichtet CaughtOffside, dass genau dies der Fall ist und die Münchner nichts dagegen hätten, wenn ein Verein den Stürmer per Klausel verpflichtet.

Klausel macht Kane-Abgang möglich

Im Zuge seines 100-Millionen-Wechsels im Sommer 2023 sicherte sich der Engländer eine Ausstiegsklausel, wodurch er den deutschen Rekordmeister für kolportierte 65 Millionen Euro verlassen darf. Der Sport Bild zufolge greift dieser Passus jedoch erst ab 2026. Als Kane auf die Klausel angesprochen wurde, reagierte er zuletzt verhalten und betonte, nicht darüber reden zu wollen.

Daraufhin berichteten englische Medien, dass er sich eine Rückkehr zu den Tottenham Hotspur vorstellen könne. "Ich denke, wenn Kane in die Premier League zurückkehrt, gibt es die Bereitschaft, zu den Spurs zurückzukehren", erklärte Journalist Ben Jacobs seinerzeit.

Drei Interessenten für Kane

Wie es in dem neusten Bericht von CaughtOffside heißt, wären neben den Spurs auch der FC Arsenal und Manchester United interessiert, falls der 31-Jährige auf den Markt kommen sollte. Allen voran Arsenal dürfte aufgrund der Rivalität mit Tottenham allerdings keine Option für Kane sein, der vertraglich noch bis 2027 an den FC Bayern gebunden ist.

Dass ein zeitnaher Bayern-Abgang allerdings tatsächlich konkret wird, ist äußerst unwahrscheinlich. Immerhin betonte Kane mehrfach, wie glücklich er in München sei. Noch dazu wird er im Sommer mit der Meisterschaft mit ziemlicher Sicherheit den ersten Titel seiner Karriere gewinnen und hat somit vorerst keinen Grund, einen Vereinswechsel in Betracht zu ziehen.