Liverpool? Real ist die größte Gefahr für Bayern im Wirtz-Poker | OneFootball

Die Zukunft von Florian Wirtz wird zum Transfer-Krimi des Sommers. Während der FC Bayern hinter den Kulissen weiter auf die grundsätzliche Einigung mit dem Ausnahmetalent von Bayer Leverkusen setzt, kämpft der Rekordmeister gegen hochkarätige Konkurrenz. Aktuellen Meldungen zufolge könnte vor allem Real Madrid zu einer echten Gefahr werden.

In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde in Spanien, wonach Xabi Alonso seinen früheren Schützling unbedingt mit ins Bernabéu holen möchte. Der spanische Erfolgscoach, der Leverkusen 2023/24 zum Double führte und Wirtz zur internationalen Klasse formte, hat demnach großes Interesse an einer Wiedervereinigung. Die enge Beziehung zwischen Trainer und Spieler gilt als ein entscheidender Faktor in Wirtz’ Entscheidungsprozess.

Wie die Abendzeitung München berichtet, legt Witz großen Wert auf das Verhältnis zu seinem zukünftigen Coach. Wirtz kennt und schätzt Alonso sehr. Das persönliche Verhältnis könnte den Ausschlag geben. Heißt im Klartext: Alonso könnte zum X-Faktor im Transferpoker um den 22-Jährigen werden. Die Zeitung geht sogar so weit und betont, dass Real der größte Konkurrenten für den FC Bayern sei.

Bayern bleibt zuversichtlich

Trotz der neuen Dynamik gibt sich der FC Bayern weiterhin optimistisch. Dies liegt daran, dass die Münchner auf die grundsätzliche Zusage von Wirtz bauen. Ein Treffen mit dem Spieler an der Säbener Straße steht offenbar kurz bevor, obwohl sich sowohl der Klub als auch das Wirtz-Lager bislang bedeckt halten.

Derweil wächst die Spannung. Wirtz macht aktuell Urlaub, postet aus dem sonnigen Süden – während sich die Spekulationen zuspitzen. Real Madrid ist im Rennen, genauso wie der FC Liverpool. Beide sind bereit, tief in die Tasche zu greifen. Manchester City hingegen hat sich, übereinstimmenden Medienberichten zufolge, aus dem Poker zurückgezogen.

Bayer Leverkusen fordert rund 150 Millionen Euro, Bayern möchte – wie beim Kane-Transfer – finanziell an die Schmerzgrenze gehen, aber möglichst unter diesem Betrag bleiben.