Modric will 2026 zur WM: Wechsel in die Bundesliga ist möglich | OneFootball

Luka Modric wird Real Madrid nach der Klub-WM verlassen – das steht seit dieser Woche fest. Doch wohin zieht es den bald 40-jährigen Mittelfeldstrategen?

Pedja Mijatovic, serbische Fußballlegende und enger Freund des Kroaten, hat im Gespräch mit dem Radiosender Cadena SER erstmals konkrete Hinweise auf Modrics Zukunftspläne gegeben.

Eines steht für Mijatovic fest: Ein Verbleib in Spanien ist ausgeschlossen. „Ich kenne Luka sehr gut. Sein Ehrgeiz kennt keine Grenzen. Er will weiter auf höchstem Niveau spielen – und das findet er nicht mehr in LaLiga“, so der ehemalige Real-Stürmer.

Alles möglich – nur nicht Saudi-Arabien

Der Fokus des kroatischen Spielmachers liegt klar auf einem letzten großen Ziel: der Weltmeisterschaft 2026. Modric will mit Kroatien noch ein letztes Mal auf der größten Fußballbühne glänzen. Dafür braucht er die richtige sportliche Umgebung. Mijatovic bringt gleich mehrere Optionen ins Spiel: „Es wäre nicht überraschend, wenn er in der Premier League landen würde – trotz des hohen Tempos. Auch Italien oder Deutschland sind realistische Optionen.“

Von einem Wechsel nach Saudi-Arabien, wie zuletzt spekuliert, hält Mijatovic wenig: „Im Fußball ist vieles möglich. Aber wie ich Luka kenne, wird er sich nicht für so ein Abenteuer entscheiden. Er will sich körperlich weiterhin fordern – und das geht nur in den besten Ligen.“

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Inter Miami großes Interesse hat den Weltfußballer von 2018 in die US-amerikanische MLS zu locken.

Modric bleibt heiß begehrt

Trotz seiner 39 Jahre ist Modric in der europäischen Fußballlandschaft nach wie vor ein gefragter Mann. Zwar spielte er unter Ancelotti zuletzt nur noch eine Nebenrolle, doch sein Spielverständnis, seine Ruhe am Ball und sein Führungsstil machen ihn für viele Topklubs attraktiv.

Nach der Klub-WM ist der Kroate ablösefrei und kann sich seinen neuen Klub selbst aussuchen. Ob Premier League, Serie A oder Bundesliga – der Mittelfeld-Maestro will beweisen, dass er auch mit 40 noch auf höchstem Niveau spielen kann.