Mönchengladbach: Stefan Lainer verdient sich Startelfeinsatz | OneFootball

Erstmals seit dem 25. Spieltag stand Stefan Lainer beim 0:2 gegen den FC Bayern München wieder in der Startelf von Borussia Mönchengladbach. Trainer Gerardo Seoane erklärte auf der Pressekonferenz, warum er dem erfahrenen Rechtsverteidiger das Vertrauen schenkte – und äußerte sich auch zu dessen Zukunft. „Er hat sich den Einsatz absolut verdient“, betonte Seoane. „Er hat in den letzten Wochen konstant gut trainiert. Die Entscheidung ist oft gegen ihn gefallen – heute haben wir den richtigen Mix gefunden.“ Gegen breit aufgestellte Bayern sollte Lainer defensiv Stabilität bringen und gleichzeitig mit nach vorne arbeiten. Laut Seoane erfüllte der 32-Jährige diese Rolle gut: „Er hat viele Situationen sehr gut verteidigt und versucht, Impulse zu setzen. Dank seiner Professionalität hat er auch 90 Minuten durchgehalten.“

Vertrag bis 2026 – Zukunft offen

Lainer, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, kam in der laufenden Saison bislang nur auf fünf Startelfeinsätze. Schon im Januar hatte er öffentlich erklärt, mit seiner Rolle als Ersatzspieler unzufrieden zu sein und eine Rückkehr nach Österreich ins Spiel gebracht. Wie es weitergeht, ist offen. Seoane kündigte an, dass es in den nächsten Wochen Gespräche geben werde: „Wie bei jedem Spieler wird es eine Nachbetrachtung geben. Wir sind mit dem Management im Austausch, aber schlussendlich haben wir alle bindende Verträge. Eine Veränderung kann nur im gegenseitigen Einvernehmen entstehen.“