Mohamed Salah: Liverpool-Abgang längst besiegelt? Neue Aussagen lassen tief blicken | OneFootball

Seit nunmehr mehreren Monaten steht hinter der Zukunft von Mohamed Salah ein großes Fragezeichen. Doch jüngste Aussagen des Ägypters lassen darauf schließen, dass sein Abschied vom FC Liverpool längst beschlossen ist.

Verliert der FC Liverpool neben Trent Alexander-Arnold auch Mohamed Salah im Sommer ablösefrei? Jüngste Aussagen des derzeit wohl besten Spielers der Welt lassen zumindest vermuten, dass sein Abgang intern schon längst besiegelt ist. "Ich möchte nur, dass sie (die Fans, Anm. d. Red.) sich daran erinnern, dass ich alles für sie gegeben habe, für diese Stadt", sagte er gegenüber TNT Sports.

"Ich möchte nur, dass…"

Worte, die wie eine verfrühte Verabschiedung klingen. "Ich war hier und ich war nicht faul, ich habe meinen Fußball einfach genossen und alles gegeben. Ich denke, darum geht es in dieser Stadt – sie geben dir Liebe und du hast eine Verbindung zu ihnen, weil du alles gibst", schwärmte der 32-Jährige von seinem Noch-Arbeitgeber und der Anhängerschaft.

Und weiter: "Ich möchte nur, dass sie sich daran erinnern, dass ich acht Jahre lang hier war. Acht Jahre hier zu sein, ist für mich keine Selbstverständlichkeit. Bei einem Top-Klub wie Liverpool zu spielen und jedes Jahr um jeden Pokal zu kämpfen, ist unglaublich."

Salah kündigt Ende seiner Liverpool-Zeit an

Die Gespräche über eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags dauern inzwischen seit Monaten an, einen Fortschritt scheint es nicht zu geben. Ausgelöst hat Salah die Debatte um seine Zukunft selbst, indem er öffentlich erklärte, dass man ihm noch kein Angebot unterbreitet hat.

"Es sind die letzten sechs Monate. Es gibt keine Fortschritte (bei Vertragsgesprächen, d. Red.). Wir sind weit von irgendwelchen Fortschritten entfernt, also müssen wir einfach abwarten und sehen", so Salah. Angesichts seiner beeindruckenden Leistungen in der laufenden Saison (52 Torbeteiligungen in 39 Spielen) wäre ein Abgang zum Nulltarif ein herber Verlust - zudem ist nicht zu erklären, wie es überhaupt so weit kommen konnte.