fussballeuropa.com
·13 novembre 2024
fussballeuropa.com
·13 novembre 2024
Ansu Fati kommt beim FC Barcelona weiterhin nicht in Fahrt. Wie die Katalanen am Mittwoch mitteilten, hat sich der Flügelspieler erneut eine Verletzung zugezogen und steht Barça-Trainer Hansi Flick mehrere Wochen nicht zur Verfügung.
Hansi Flick muss den nächsten Ausfall verkraften: Ansu Fati fehlt dem Cheftrainer des FC Barcelona nach Klubangaben voraussichtlich etwa vier Wochen aufgrund einer Verletzung am rechten Oberschenkel. Diese habe er sich im Training am Mittwochmorgen zugezogen. Für den Spanier ist es ein weiteres Kapitel in einer langen Horror-Geschichte.
Bereits Anfang der Saison hatte der 22-Jährige aufgrund einer Fußverletzung kürzertreten müssen und konnte deshalb nicht an seine starke Vorbereitung anknüpfen. Im Sommer soll er Flick sogar mit seinen guten Trainingsleistungen überrascht haben, weshalb der 59-Jährige sein Veto bezüglich eines Verkaufs einlegte. Doch inzwischen ist die Euphorie rund um den Spanier vollends verpufft.
In sieben Einsätzen durfte Fati lediglich 158 Minuten spielen und steuerte dabei weder ein Tor noch eine Vorlage bei. In der Barça-Offensive haben ihm Lamine Yamal, Raphinha, Pedri und selbst Sommer-Neuzugang Dani Olmo längst den Rang abgelaufen. Mittlerweile heißt es, Barça sei bereit, dass einstige Wunderkind im Winter abzugeben.
Interesse gibt es Berichten zufolge vom FC Sevilla und Fenerbahce Istanbul, die den ehemaligen Nationalspieler beide schon im Sommer unter Vertrag nehmen wollten. Bei den bisherigen Leistungen und seiner Krankenakte scheint eine Leihe mit eventuell anschließender Kaufoption der einzige Weg zu sein, einen Abnehmer für Fati zu finden – zumindest, wenn man noch eine einigermaßen angemessene Summe einnehmen möchte.
Für den Moment verschärft der Ausfall allerdings die Verletzungsprobleme von Flick. Mit Robert Lewandowski (Rückenverletzung) und Lamine Yamal (Verstauchung des Sprunggelenks) hat Barça bereits am Montag den Ausfall zweier Schlüsselspieler vermeldet. Für Fati wäre es daher die perfekte Gelegenheit, auf mehr Einsatzzeit zu kommen und zu beweisen, dass er ein Kandidat für die erste Elf ist – wenn er nicht selbst verletzt wäre.