Neben RWE: Auch Aachen und Waldhof an Bouchama dran? | OneFootball

Im Buhlen um Yassine Bouchama vom SC Preußen Münster erhält Rot-Weiss Essen offenbar Konkurrenz von Alemannia Aachen und Waldhof Mannheim, die den 27-Jährigen laut der "Bild" ebenfalls auf der Liste haben sollen.

Nur acht Spiele in der Hinrunde

Vor allem die Tatsache, dass Bouchama in der Offensive vielseitig einsetzbar ist und sowohl auf den Flügeln als auch im Zentrum spielen kann, macht ihn interessant. Bei den Preußen stand er in der Hinrunde nur achtmal für 552 Minuten auf dem Platz und wurde für die ersten beiden Partien der Rückrunde erst gar nicht berücksichtigt.

Zuletzt haben die Adlerträger für die Offensive mit David Kinsombi und Florian Pick zwei neue Spieler verpflichtet, sodass die Einsatzzeiten des 27-Jährigen wohl nicht weiter steigen werden. Noch in der letzten Saison in der 3. Liga durfte Bouchama 32 Mal ran und war dabei an acht Treffern direkt beteiligt. Zuvor bestritt er für vier verschiedene Vereine insgesamt 74 Viertliga-Partien – bei neun Toren und 20 Vorlagen.

Bouchama würde Geld kosten

Allerdings soll Münster bislang nicht gewillt sein, Bouchama abzugeben – vor allem aufgrund seiner Variabilität. Es müsste wohl schon ein sehr gutes Angebot eingehen. Doch ob die Alemannia und der Waldhof bereit sind, eine sicherlich niedrige sechsstellige Summe zu zahlen, scheint fraglich. RWE verfügt durch den Verkauf von Leonardo Vonic zum FC Porto, der über die nächsten Jahre rund 500.000 Euro in die Kassen spülen wird, dagegen über das nötige Kleingeld.