Neuer Vertrag für Müller? Bayern-Star scherzt über seine Zukunft | OneFootball

Hängt Thomas Müller beim FC Bayern noch ein Jahr dran? Die Zukunft der Klub-Legende ist noch immer ungewiss. Angesprochen auf seine Vertragssituation reagierte Müller mit Humor.

Spielt Thomas Müller auch in der kommenden Saison beim FC Bayern oder hängt er seine Fußballschuhe nach einer glorreichen Karriere an den Nagel? Diese Frage stellen sich viele Fans des Rekordmeisters – eine definitive Antwort lässt weiter auf sich warten. An mangelnden Nachfragen liegt das nicht. Auch nach dem 4:0-Sieg des Bundesliga-Tabellenführers gegen Eintracht Frankfurt wurde Müller auf seine Zukunft angesprochen.

Im Gespräch mit Sky-Reporter Florian Plettenberg gab Müller sich bestens gelaunt. Die Versuche des Journalisten, ihm Informationen zu entlocken, wehrte der Routinier aber schlagfertig ab. Ob nach der Verlängerung vieler seiner Teamkollegen nun Thomas Müller an der Reihe sei, wollte der Transfer-Experte wissen. Oder ob er nicht verlängere, weil die Entscheidung schon gefallen sei. „Wenn du es nicht weißt, woher soll ich es dann wissen“, konterte Müller lachend.

Noch gab Plettenberg nicht auf. Er glaube nicht, dass Müller weitermache, spekulierte er. „Das klingt so, dass ich wirklich nicht weitermache“, lachte Müller nur – hielt sich mit ernsthafteren Kommentaren zu seiner Zukunft aber weiter zurück.

Müller kann die Entscheidung alleine treffen

Die finale Entscheidung über Weitermachen oder Aufhören obliegt alleine Müller. Schon vor zwei Wochen berichtete die Sport BILD, der FCB sei grundsätzlich bereit, seinem Angreifer einen neuen Ein-Jahres-Vertrag vorzulegen. Auch Sportvorstand Max Eberl betonte mehrfach, Müller würde über seine Zukunft selber bestimmen. Müller selbst hatte vor einigen Wochen gesagt: „Das muss sich in den nächsten Monaten nach Gefühl entwickeln. Der Verein lässt mir viele Freiheiten und dann sehen wir, wie es weitergeht.“

Im Bestreben, die hohen Gehaltskosten zu senken, könnte ein leistungsbezogenes Vertragsmodell wie bei Manuel Neuer infrage kommen, der vor kurzem bis 2026 verlängert hatte. Der 38-Jährige erhält jetzt weniger Grundsalär als vorher, kann durch Boni aber wieder in frühere Gehaltsregionen aufsteigen.