Pavlovic trotzt Rückschlägen – jetzt greift er bei Bayern und im DFB-Team an | OneFootball

Aleksandar Pavlovic hat eine Saison hinter sich, die zwischen verletzungsbedingten Rückschlägen und Durchbruchsmomenten pendelte. Doch der 21-jährige Mittelfeldspieler des FC Bayern steht am Ende des Fußballjahres wieder im Fokus – bei Verein und Nationalmannschaft.

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat ihn für das Final Four der Nations League nominiert – ein Zeichen des Vertrauens nach einer belastenden Spielzeit.

„Ich bin eigentlich gut weggekommen“, sagt Pavlovic rückblickend – und meint damit insbesondere das Pfeiffersche Drüsenfieber, das ihn ab Februar ausbremste. Bereits zuvor hatte er sich im Oktober das Schlüsselbein gebrochen. Dennoch kämpfte er sich im April zurück in die Startelf – und lieferte.

Pavlovic festigt seinen Platz beim FC Bayern

Mit 28 Pflichtspieleinsätzen, zehn davon über 90 Minuten, steigerte Pavlovic seine Einsatzzeit von 1433 auf 1743 Minuten gegenüber der Vorsaison – und das trotz zweier längerer Zwangspausen. Sein Einfluss auf das Spiel der Münchner wuchs ebenso wie das Vertrauen der sportlichen Führung.

Vincent Kompany setzt auf ihn, plant Pavlovic als festen Bestandteil für die Klub-WM im Juni – und auch im Liga-Alltag dürfte er weiter eine gewichtige Rolle spielen. In der internen Konkurrenz auf der Doppelsechs hat er João Palhinha längst abgehängt und duelliert sich nun mit Leon Goretzka um den Platz neben Joshua Kimmich.

Nationalelf und Klub-WM im Visier

Seit 2011 trägt Pavlovic das Trikot des FC Bayern, kam als Siebenjähriger an den Campus. Nun ist er Deutscher Meister – und weiß genau, was dieser Titel für ihn bedeutet: „Es ist unglaublich, hier Meister zu werden. Ich spiele schon so lange für den Verein.“

Mit dem DFB kehrt er zurück in ein Team, in dem er zuletzt im Oktober 2024 (1:0 gegen die Niederlande) auflief. Im Nationaldress will er sich weiter etablieren, für die WM 2026.