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·23 février 2025

Randale und Ausschreitungen in Rostock: 13 verletzte Beamte

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Beim Spiel zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden in der 3. Liga am Samstag gab es einige Verletzte. Die Polizei zog Bilanz und gab bekannt, dass es sogar 13 verletzte Beamte gab.

Im Verlauf des Spiels gab es zahlreiche Auseinandersetzungen auf den Rängen, mehrere Rudelbildungen auf dem Feld. Das Spiel wurde vorher als Hochrisikouartie eingestuft und „hielt“ leider, was es versprach.


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Ausschreitungen in Rostock: 13 verletzte Beamte

Bei den heftigen Ausschreitungen im Spiel der 3. Fußball-Liga zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden (1:0) sind am Samstag zahlreiche Personen verletzt worden. Die Polizei verzeichnete laut einer Erklärung im Zusammenhang mit dem Einsatz mehrere Straftaten und insgesamt 13 verletzte Beamte. Fünf Stadion-Mitarbeiter wurden in Verbindung mit einem Angriff auf den Catering-Bereich der Gästefans verletzt. Weitere 33 Stadionbesucher ließen sich durch Sanitäter im Stadion behandeln.

Bereits im Verlauf der ersten Halbzeit hatten Einzelpersonen aus dem Gästebereich auf die Glasabtrennung zu den Heimfans eingewirkt. Zudem zündeten Fans des Heimteams mehrfach Pyrotechnik in Richtung der Gästefantribüne. Kurz vor Anpfiff der zweiten Spielhälfte wurde eine Scheibe der Abtrennung zerstört und der Versuch unternommen, in den Bereich der Heimfans zu gelangen.

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Während die Teams und Offiziellen versuchten, die Gemüter bei den Anhängern zu beruhigen, kam es auf dem Feld zu mehreren Rudelbildungen. Schiedsrichter Tom Bauer schickte beide Mannschaften zurück in die Kabinen. Die Begegnung wurde erst nach einer Pause von 45 Minuten fortgesetzt. Die Polizei hatte die Situation auf den Rängen unter Kontrolle gebracht.

Bereits im Vorfeld der Partie waren der Rostocker Polizei mehrere Straftaten in Form von Sachbeschädigungen, Nötigung im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz sowie Verstoß gegen das Waffengesetz bekannt geworden. Drei Tatverdächtige wurden identifiziert.

Insgesamt sicherten rund 1300 Beamtinnen und Beamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundespolizei die Begegnung ab, die wie schon erwähnt als Risikospiel eingestuft worden war. Welche Konsequenzen nun drohen, das wird sich in Kürze zeigen. (SID)

(Photo by Matthias Kern/Getty Images)

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