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·19 janvier 2025

Rassismus-Skandal bei Barça: Flick mit deutlicher Ansage

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Im Spiel gegen den FC Getafe wurde Alejandro Baldé Opfer von rassistischen Äusserungen. Sowohl Hansi Flick als auch der FC Barcelona verurteilen den Vorfall.

Nach rassistischen Äusserungen gegen Alejandro Baldé vom FC Barcelona hat sein Trainer Hansi Flick die Vorfälle scharf verurteilt. "Für so etwas gibt es keinen Platz im Fussball oder im Leben, das ist unglaublich", kritisierte der frühere Bundestrainer, nachdem sein Schützling ihm von einer Reihe rassistischer Beleidigungen im Auswärtsspiel der Katalanen beim FC Getafe (1:1) am Samstag berichtet hatte. "In der heutigen Zeit ist es völlig falsch, dass so etwas immer noch passiert."

Flick ermutigte zudem dazu, gegen diejenigen, die rassistische Äusserungen getätigt haben, anzukämpfen. "Wir müssen gegen sie kämpfen, das ist das Beste. Jeder kann etwas tun, auch die Menschen drumherum", sagte der 59-Jährige und ergänzte in Richtung der Zuschauer, die Baldé beleidigt hatten: "Sie sollen daheim bleiben und nicht ins Stadion gehen."


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Der FC Barcelona veröffentlichte ein Statement und bekräftigte darin, "zu 100 Prozent" zu Baldé zu stehen. "Es gibt keinen Platz für Rassismus", hiess es weiter. Auch die spanische Liga verurteile den Vorfall und schrieb auf X (vormals twitter): "Es ist ein Übel, das wir aus unserem Fussball verbannen müssen." Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder Vorfälle dieser Art.

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