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Rosenau Gazette

·16 mai 2025

Saisonblicke

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Auch im dritten Anlauf hat es nicht geklappt: Aber auch die Niederlage in Stuttgart ändert nichts daran das der FCA die dritthöchste Punktezahl in der Bundesligazeit erreicht hat.

Ob es auch etwas mehr hätte sein können ist eine Frage, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten auch entsprechend beantwortet worden wäre. Keine Saison gleicht einer anderen, und die Entwicklung eines Teams kann in Abhängigkeit jeweiliger Faktoren ganz verschieden laufen.


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In der Form ärgerliche Niederlagen gegen schwächer platzierte Mannschaften und unglückliche Entscheidungen, die zu einer höheren Punktzahl hätten führen können – überblickend lässt sich die Saison auch anders betrachten.

Eine Serie von elf Ligaspielen in Folge ohne Niederlage und, wie in der letzten Saison, das frühzeitige Erreichen des Klassenerhalts sind wichtige Aspekte dieser Bewertung. Dazu auch wieder einige Spiele, die in Erinnerung bleiben werden, wie etwa die zwei Siege gegen Dortmund oder das Erreichen des Viertelfinales im DFB-Pokal.

Zum Abschluss steht der FCA mit deutlichem Abstand zu den hinteren Plätzen im Mittelfeld der Tabelle. Sollte es gelingen die Mannschaft basierend auf einer bestehenden Grundstruktur weiterzuentwickeln sind dies mehr als nur gute Voraussetzungen für die nächste Spielzeit.

Beteiligt daran waren alle, wie auch die Entwicklung des Vereins in den letzten beiden Jahren entsprechend zu sehen ist. Mehr Konstanz und möglicherweise auch sportliches Weiter gelingt immer nur gemeinsam – Zusammenhalt und Ruhe auch in schwächeren Phasen sollten stärker wieder zu einem Alleinstellungsmerkmal werden.

Zeiten, in denen dies mehr im Vordergrund stand waren mit die erfolgreichsten der Vereinsgeschichte.

Wie weit die Entwicklung des FCA in der Bundesliga mittelfristig weitergehen kann, hängt von vielem ab – Formen des Umgangs miteinander und die Außendarstellung sollten dabei aber immer die Basis bilden.

Transfers, Einsatz von beim FCA ausgebildeten Spielern, Identifikationspersonen: Auch wenn es hier unabhängig konkreter Positionen verschiedene Sichtweisen gibt, Tendenzen sind erkennbar und dürfen gerne weitergedacht werden.

Auch bei Betrachtung der Mannschaftsbereiche sind es nicht diese, sondern die stärkere Verbindung bzw. das Zusammenwirken dieser, welche einen nächsten Fortschritt und eine konstantere Spielweise bedeuten könnten.

Dies zeigt sich auch in der Entwicklung der Mannschaft in weiten Teilen der Rückrunde. In der Summe machte es wieder mehr Spaß den FCA zu sehen, noch dazu wenn sich die Ergebnisse einstellen.

Es war die sechste Bundesligasaison für die Köpenicker, die zweite als alleiniger Hauptstadtvertreter. Nach erfolgreichen Jahren mit Champions-League-Teilnahme, und Last-Minute-Klassenerhalt im vergangenen Jahr ist der Verein im hinteren Mittelfeld der Liga angekommen.

Die Bilanz in den Spielen gegen Union ist positiv: In bisher 15 Vergleichen erreichte der FCA je sieben Siege und Unentschieden. Die einzige Niederlage, im ersten Bundesligajahr der Berliner, liegt über fünf Jahre zurück.

Sein Abschiedsspiel als Schiedsrichter bestreitet Felix Brych in Augsburg. Zweimal pfiff er in der Regionalligazeit den FCA gegen Feucht und Regensburg – beide Spiele wurden gewonnen. In der Bundesliga war Felix Brych zehnmal bei Spielen des FCA im Einsatz. Nur eines konnte gewonnen werden, dass gegen Union im Januar 2021 – doppelter Torschütze war Florian Niederlechner.

Am letzten Spieltag geht es nun gegen Union darum sich mit einem Erfolgserlebnis aus der Saison zu verabschieden. Dies und die neuen Trikots wären dann die ersten guten Vorrausetzungen für die nächste, die 15. Bundesligasaison des FCA in Folge. Gutes Spiel!

Nur der FCA!

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