#SCFTSG: Ausgeglichenes Derby | OneFootball

Das badische Derby zwischen der TSG Hoffenheim und dem SC Freiburg ist eine der ausgeglichensten Begegnungen der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am Sonntag (14:00 Uhr) kommt es im Breisgau zur 29. Auflage des Duells, das einen besonderen Meilenstein schreiben könnte.

WUSSTET IHR SCHON, DASS…

…die TSG mit einem Sieg wieder gleichziehen könnte?

Mit dem 3:2-Auswärtssieg im vergangenen September konnte der SC Freiburg die Bilanz gegen die TSG Hoffenheim zunächst auf seine Seite ziehen. Von bislang 28 Begegnungen gingen 13 an die Freiburgerinnen, Hoffenheim konnte zwölf für sich entscheiden. Dreimal trennten sich beide Teams unentschieden. Eine erfolgreiche Revanche der TSG würde für vollkommen ausgeglichene Statistiken sorgen: Denn nicht nur die Gesamtgegenüberstellung, sondern auch die Heim- (7/1/7) und Auswärtsbilanz (aktuell: 5/2/6) wären in diesem Fall identisch.

…das nächste Tor im badischen Derby das hundertste in seiner Geschichte darstellt?

Auch in Sachen Treffsicherheit begegnen sich die beiden badischen Vereine auf Augenhöhe. In 28 Begegnungen erzielten TSG und SC gemeinsam 99 Tore, die nahezu gleichmäßig auf beide Teams verteilt sind. Mit 50 Treffern haben die Breisgauerinnen nur hauchdünn die Nase vorn. Der nächsten Torschützin bietet sich also die Gelegenheit, mit ihrem Treffer eine besondere Schallmauer zu durchbrechen. Mehr als hundert Tore sind unter Beteiligung der TSG bislang übrigens nur in Spielen gegen Bayer Leverkusen zustande gekommen (111).

… ohne Fabienne Dongus noch kein TSG-Sieg in Freiburg zustande gekommen ist?

Fünfmal konnte die TSG bislang drei Punkte aus Freiburg entführen. In allen fünf Partien stand Kapitänin Fabienne Dongus in der Startelf, ohne sie kamen die Hoffenheimerinnen noch nie über ein torloses Unentschieden hinaus.

…das Dreisamstadion einige kuriose Eigenheiten aufweist?

Eine Halbzeit könnte im Dreisamstadion anstrengender als die andere werden: Das Spielfeld der Freiburgerinnen fällt nämlich von Süd nach Nord um fast einen Meter ab, sodass an einem leichten Hang gespielt werden muss. Dagegen müssen die Spielerinnen bei einer vollständigen Überquerung des Rasens fünf Meter weniger als eigentlich vorgeschrieben zurücklegen, denn das Spielfeld ist mit lediglich 100 Metern kürzer als die vom DFB vorgeschriebenen 105 Meter. In Bezug auf die Zuschauenden-Kapazität ist das Dreisamstadion dafür Ligaspitze. Bis zu 24.000 Zuschauerinnen und Zuschauer finden dort Platz – so viele wie in keinem anderen regulär genutzten Stadion der Google Pixel Frauen-Bundesliga.