„Sind stärker denn je“: Ancelotti ist guten Mutes und erklärt Güler-Lage | OneFootball

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Ancelotti liegt mit Real in LaLiga drei Punkte hinter Barça – Foto: REAL TOTAL/Marlon Withalm

Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…

…den 9. LaLiga-Spieltag gegen den Tabellendritten FC Villarreal (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Villarreal macht es sehr gut, ist auf dem Platz sehr gut geordnet. Es wird schwierig, aber wir haben Lust, schnell wieder erfolgreich zu sein. Wir wollen unsere beste Form zeigen, wieder guten Fußball spielen. Alle Mannschaften, die ins Bernabéu kommen, sind mutig, weil sie Punkte mitnehmen wollen. Das ist normal. Wir müssen unser Spiel gut vorbereiten und versuchen, so gut wie möglich zu spielen.“

…mögliche Probleme im Spielaufbau gegen Villarreal: „Bei Schwierigkeiten im Spielaufbau hinten muss man den Ball lang schlagen, das ist am einfachsten. Wir werden aber versuchen, so zu spielen, wie wir es normalerweise tun, während wir zugleich die Stärke, Qualität und Eigenschaften des Gegners berücksichtigen. Aber wir werden versuchen, mit mehr Intensität aufzutreten – defensiv und offensiv.“

…die Form und die Kritik nach dem 0:1 gegen Lille: „Jeder kann seine Meinung abgeben. Die Kritik war nach dem Spiel am Mittwoch richtig, das macht aber nichts. Wir müssen uns schnell verbessern. Keinem von uns gefällt es, zu verlieren, aber wir hatten eine sehr lange Serie und es schien, als wären wir unschlagbar. Manchmal kann dich eine Niederlage wieder in die Realität zurückholen, die unsere Arbeit ist. Wir müssen es besser machen. Wir sind nicht auf der Höhe, aber dafür fehlt nur wenig. Wir haben Spieler, die noch nicht in ihrer Top-Form sind. Das ist normal, wir müssen geduldig bleiben. Wir sind nicht dort, wo wir sein wollten, aber auch nicht weit davon entfernt. Uns fehlt die defensive und offensive Intensität, die Ballzirkulation. Der Ball muss schneller zu den Stürmern. Dort müssen wir uns steigern.“

…das Gefühl, die Niederlage könnte guttun: „Mal sehen, was passiert. Die letzte Niederlage tat gut. Und wenn das gleiche passiert, werden wir in 40 Spielen oder so über die nächste Niederlage reden. In der Liga sind wir seit langem ungeschlagen, diesen Lauf müssen wir fortsetzen. Am traurigsten sind wir selbst, aber wir werden nach Lösungen suchen.“

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…seinen Gemütszustand nach der ersten Pleite seit Mitte Januar: „Mir geht es wie immer sehr gut. Diese Niederlage kann eine große Chance sein, wenn du fähig bist, gut zu reagieren. Die Reaktion der Mannschaft hat mir sehr gefallen, sie wollte nicht verlieren. Am Ende der Partie haben wir alles gegeben. Die Reaktion war gut, auch die Kritik der Spieler. Wir sind auf dem richtigen Weg und stärker denn je.“

…die Kritik an seiner Person, obwohl er am Saisonende in der Regel Titel vorweist: „Ich bin das gewohnt, das ist nichts Neues. Das beschäftigt mich gar nicht. Mich kümmert es, dass wir besser spielen müssen. Das werden wir morgen natürlich versuchen.“

…einen vielleicht fehlenden Ballverteiler: „Ich glaube nicht, dass der fehlt, denn Modrić hat viele Ballkontakte, Camavinga hat viele Ballkontakte, Valverde hat viele Ballkontakte, Bellingham hat viele Ballkontakte. Tchouaméni ist defensiv für uns fundamental. Wir sind sehr vielfältig. Bisher zeigen wir nicht all die Qualität, die wir haben. Das Ziel ist, sie zu zeigen. Ich glaube aber nicht, dass etwas fehlt.“

…Arda Güler und dessen seltene Einsätze, speziell von Anfang an: „Weil er Konkurrenz hat. Es ist nicht einfach, einen Platz in der ersten Elf zu kriegen. Güler hat seine Einsätze in den ersten elf Spielen bekommen, hat zweimal von Anfang an gespielt. Er kommt mehr zum Zug als vergangene Saison.“

…Kylian Mbappé, der nicht zur französischen Nationalmannschaft reist: „Ich will meine Meinung nicht dazu abgeben, wen die Nationaltrainer berufen. Mbappé hatte ein Problem, das gelöst zu sein scheint. Es ist noch nicht zu 100 Prozent gelöst. Heute hat er normal trainiert. (Didier) Deschamps hat entschieden, ihn nicht zu nominieren. Mbappé hat mit seinem Trainer gesprochen und der medizinische Stab des Klubs spricht mit dem medizinischen Stab der Nationalmannschaft. Daher haben sie diese Entscheidung getroffen.“

…Mbappés defensive Mitarbeit: „Ich denke immer, dass die defensive etwas Kollektives und nichts Individuelles ist.“

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