Fussballdaten.de
·28 octobre 2024
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Was für ein Spiel! Real Madrid gegen den FC Barcelona 0:4 (0:0) mit Robert Lewandowski am späten Samstagabend in La Liga – und es wurde der erste Erfolg bei El Clasico für Barcelonas deutschen Trainer Hans-Dieter Flick (59), den alle nur Hansi nennen. Lewandowski (36), ein Musterschüler von Flick beim FC Bayern, setzte in diesem Spiel Meilensteine.
Die Sorg-Show gab es erst nach dem Schlusspfiff. Carlo Ancelotti, der Trainer aus dem Don-Camillo-Land, der mit einem Sieg (11 Erfolge) mit Miguel Munoz gleich gezogen hätte, verweigerte Barca-Assistenztrainer Marcus Sorg nach Spiel-Ende den Handschlag. Zuvor hatte man sich eine verbale Auseinandersetzung in der Coaching Zone geliefert.
Trüben konnte diese Szene das Hochgefühl beim FC Barcelona nach dem höchsten Clasico-Erfolg seit 2021/2022 (ebenfalls 4:0) nicht mehr.
Sechs der letzten 10 Clasico-Duelle hatte Real Madrid – gestählt durch ein 5:2 nach 0:2 gegen den BVB in der Champions League am vergangenen Dienstag – zuvor gewonnen.
Nun erlebte Bernabeu eine gnadenlose Demontage.
Nach 0:0 zur Pause und einem nach knapper Abseitsstellung aberkannten Tor von Kylian Mbappé (30.) war es Robert Lewandowski, der den ersten Meilenstein in dieser Spielpaarung setzte.
Der polnische Ausnahmespieler traf zum 0:1 (54.) – und brach damit seinen persönlichen Bann. Nie zuvor hatte Lewandowski, seit 2022 in Barcelona, in einem La-Liga-Clasico getroffen.
„Lewy“ hatte für Barcelona und gegen Real bislang nur 2-mal genetzt und zwar im spanischen Supercup.
Die Entscheidung blieb Lamine Yamal vorbehalten. Der erst 17 Jahre Europameister aus Spanien jagte den Ball nach 77 Minuten unters Tor-Dach und sorgte für eine Massenflucht der „Madridistas“, der Fans von Real Madrid, aus dem Estadio Santiago Bernabeu.
Raphinha (85.), der in seinem 100. Spiel für „Barca“ drei Mal gegen den FC Bayern (4:1 / Champions League) getroffen hatte, setzte den Schlusspunkt – 0:4.
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