Spanier berichten: Darum lehnte Real einen Kimmich-Transfer ab | OneFootball

Joshua Kimmich bleibt dem FC Bayern nun doch treu: Der Vertrag des Mittelfeldspielers wurde nach einem langen Poker bis 2029 verlängert. Dabei hatte Kimmich bekanntermaßen auch andere Optionen aus dem Ausland. Real Madrid war aber offenbar keine davon.

Laut Bild ist es in den vergangenen Monaten zwar zu einem losen Austausch zwischen Kimmich und den Königlichen gekommen, Real nahm von einer Verpflichtung des 30-Jährigen dann aber doch frühzeitig Abstand. Laut spanischen Medien gab es dafür zwei entscheidende Gründe: Zum einen sei Kimmich zu alt und zum anderen zu teuer, um ihn einen lukrativen Vertrag auf den Tisch zu legen.

An einem erfahrenen Spielmacher wie Kimmich sind die Madrilenen offenbar nicht interessiert, stattdessen sollen sie sich nach jüngeren Spielern umsehen. Vor allem im Mittelfeld ist die Verjüngung nach den Abgängen von Casemiro und Toni Kroos fast abgeschlossen, von den ewigen Routiniers ist nur noch Luka Modrid übrig. Ansonsten setzte Real in der jüngeren Vergangenheit auf Transfers von entwicklungsfähigen Stars wie Aurelien Tchouameni oder Eduardo Camavinga und ist im Zentrum üppig besetzt.

Und tatsächlich hätte sich Real trotz der Möglichkeit, Kimmich nach seinem Vertragsende in München ablösefrei zu verpflichten, für die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers richtig strecken müssen: Kimmich soll bei den Bayern nach wie vor 20 Millionen Euro im Jahr verdienen. Eine stolze Summe für einen 30-Jährigen, der wohl gerade den letzten großen Vertrag seiner Karriere unterzeichnet hat.

Weitere Real-News lesen: