Spielabsage für Nations League-Partie zwischen Island und der Türkei droht | OneFootball

Das heutige UEFA Nations League-Spiel zwischen Island und Türkei (zum Vorbericht) droht wegen schlechten Wetters verschoben zu werden. Die UEFA-Offiziellen werden bei ihrer heutigen Inspektion entscheiden, ob die Begegnung stattfinden wird oder nicht. Dem Vernehmen nach finde die Überprüfung durch die UEFA-Vertreter heute um 14:00 Uhr (MEZ) statt. Das Match der Gruppe vier der Liga zwischen den gastgebenden Isländern und den türkischen Gästen, das um 20:45 Uhr (MEZ) beginnen soll, könnte somit verschoben werden. Im Laugardalsvöllur-Stadion in Reykjavik, wo das Spiel angesetzt, besteht zum Zeitpunkt des Spiels Frostgefahr. Es wird erwartet, dass die Temperaturen zum Zeitpunkt des Spiels zwischen 1 und -3 Grad liegen werden. Isländischen Medienberichten zufolge trafen sich UEFA-Offizielle gestern Nachmittag mit dem isländischen Fußballverband und dem Spielfeldpersonal.

Entscheidung fällt am frühen Nachmittag nach angesetztem Meeting

Es wurde betont, dass bei dem Treffen keine Entscheidung über die Verschiebung getroffen wurde, sondern dass das Spiel am Tag des Spiels (heute Abend) noch einmal überprüft wird und die UEFA die endgültige Entscheidung über die Verschiebung treffen wird. Es wurde festgestellt, dass das Laugardalsvöllur-Stadion keine Bodenheizung hat und das Spielfeld extrem frostgefährdet sei. Überdies wurde darauf hingewiesen, dass das Spiel zwischen Island und der Türkei auch im Falle einer Entscheidung über die Verschiebung spätestens am Dienstag nachgeholt wird. Es wurde unterstrichen, dass auf dem Boden des Laugardalsvöllur-Stadions Stoff ausgelegt wurde, um das Spielfeld warmzuhalten und möglicher Frostbildung entgegenzuwirken. Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur „DHA“ werden die Verbandsfunktionäre der beiden Länder und Vertreter der UEFA um 13:00 Uhr (MEZ) eine Koordinierungssitzung im Laugardalsvöllur-Stadion abhalten. Nach dieser Sitzung wird eine endgültige Entscheidung über das Spiel getroffen werden.