St. Pauli auf Torwart-Suche – Nächster BVB-Gegner in Personalnot | OneFootball

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·10 octobre 2024

St. Pauli auf Torwart-Suche – Nächster BVB-Gegner in Personalnot

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Auf St. Pauli drücken sie alle Daumen. Nikola Vasilj, Stammtorhüter der Kiezkicker, bereitet sich derzeit mit Bosnien-Herzegowina auf das Spiel in der UEFA Nations League gegen Deutschland (11. Oktober, 20.45 Uhr) vor. Der 28-Jährige darf nicht ausfallen, sonst bekommen die Hamburger für die Partie in Dortmund (18. Oktober, 20.30 Uhr) große Personalprobleme.

Nicht weniger als drei Schlussleute fehlen beim Aufsteiger verletzt. Die Nummer zwei Ben Voll (23) zog sich am vergangenen Sonntag bei seinem Einsatz in der Regionalliga Nord gegen den Hamburger SV II (1:4) einen doppelten Kieferbruch sowie eine Gehirnerschütterung zu. Nach Informationen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages werde der FC St. Pauli „monatelang“ ohne den Neuzugang von Viktoria Köln auskommen müssen.


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Auch die Nummer drei Sascha Burchert ist nicht einsatzfähig. So berichtet die Mopo, dass der 34-Jährige an „Problemen im Rücken- und Adduktorenbereich“ laboriere. Selbst die Nummer vier in der Torhüterhierarchie Sören Ahlers (27) kann sich in Dortmund nicht auf die Bank setzen, denn der Ex-Schalke-Keeper musste sich einer Knie-Operation unterziehen.

Auch früherer Dortmunder könnte ein Thema werden

Von der Mopo auf die Verpflichtung eines vereinslosen Keepers angesprochen, erklärte St.-Pauli-Sportchef Andreas Bornemann (53): „Angesichts der aktuellen Entwicklungen müssen wir das natürlich in Erwägung ziehen.“ Nach Angaben der Bild-Zeitung kämen Maxime Wenssens (22/früher Union Saint-Gilloise) und Philipp Kühn (32/früher Sandhausen, Osnabrück) in Betracht.

Mit Eric Oelschlager (29) könnte auch ein ehemaliger BVB-Torwart ein Kandidat sein. Populärster Name ist sicherlich der von Loris Karius. Der 31-Jährige stand zuletzt bei Newcastle United unter Vertrag und lief bereits für den FC Liverpool und Besiktas Istanbul auf. Allerdings ist es gut möglich, dass seine Verpflichtung an hohen Gehaltsforderungen scheitert.

Wer auch immer beim FC St. Pauli anheuern sollte, er müsste sich mit der Rolle der Nummer zwei hinter Vasilj abfinden. Die Hamburger haben bis zum Auswärtsauftritt in Dortmund noch etwas mehr als eine Woche Zeit, eine Lösung zu finden – und müssen hoffen, dass ihre Nummer eins gesund heimkehrt.

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