BVBWLD.de
·1 février 2025
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Borussia Dortmund hat nach dem 3:1-Erfolg in der Champions League am Mittwoch gegen Shakhtar Donezk nachgelegt und auch in der Bundesliga den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren. Nach dem 2:1-Sieg beim 1. FC Heidenheim, mit dem sich Interimscoach Mike Tullberg wieder aus der ersten Reihe verabschiedete, war die Erleichterung dementsprechend spürbar.
„Der Verein bedeutet mir sehr viel, ich bin schon lange hier“, erklärte Tullberg und begründete bei „Sky“ damit auch seinen emotionalen Jubel vor der Gästekurve unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Daraus, seine Interimsmission mit einem guten Gefühl zu beenden und eine wieder in die Spur zurückgekehrte Mannschaft positiv gestimmt an seinen Nachfolger Niko Kovac zu übergegeben, machte der Däne auch keinen Hehl: „Wir stehen jetzt nach drei Spielen mit sieben Punkten da, die Mannschaft lebt, ich freue mich unglaublich. Ich hoffe einfach, dass sie jetzt so weitermacht und da anknüpfen kann.“
Diese Hoffnung hat auch Sportdirektor Sebastian Kehl, der ebenfalls die richtige Tendenz erkannt hat. „Die drei Punkte tun extrem gut. Wir sind weiter mit dabei. In der Tabelle geht es extrem eng zu. Das Trainerteam hat versucht, positiv zu sein und der Mannschaft Energie zu geben. Wir haben uns die Ergebnisse erarbeitet. Dann kommt auch ein wenig die Leichtigkeit zurück“, so Kehl, der zugleich aber die klare Forderung vorbrachte, nun nicht wieder nachlassen zu dürfen: „Der Weg muss der gleiche bleiben, und der wird sich auch unter Nico Kovac nicht ändern: Wir müssen hart an uns arbeiten und uns die Dinge verdienen. Und dann ist noch alles drin.“
Basis dafür ist ein geschlossenes Defensivverhalten, das Waldemar Anton hervorhob: „Am Ende mussten wir ein paar Phasen überstehen, aber es war ein verdienter Sieg. Wichtig ist, dass man so wenige Chancen wie möglich zulässt, und das haben wir heute getan.“
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