Um den Preis bei Luis Diaz zu drücken: Barça bietet Abwehr-Star zum Tausch an | OneFootball

Dass der FC Barcelona Interesse an einer Verpflichtung von Luis Diaz zeigt, ist ein offenes Geheimnis. Genauso wie die Tatsache, dass die Katalanen Schwierigkeiten haben, die vom FC Liverpool aufgerufene Ablöse aufzubringen. Daher wird Barça im Werben um den Kolumbianer kreativ.

Beim FC Barcelona hat die Verpflichtung eines offensiven Flügelspielers im kommenden Sommer oberste Priorität und mit Luis Diaz gibt es bereits ein konkretes Transferziel. Doch wie in den letzten Jahren üblich, wenn es um Transfergerüchte rund um den FC Barcelona ging, spielen die finanziellen Rahmenbedingungen eine große Rolle.

Zwar ist Barça vor wenigen Wochen zur 1:1-Regel von La Liga zurückgekehrt, dennoch müssen die Katalanen Einnahmen generieren, bevor ein Transfer dieser Größenordnung über die Bühne gehen kann. Berichten zufolge ruft der FC Liverpool mindestens 75 Millionen Euro für Diaz auf, will den Kolumbianer am liebsten halten.

Araujo zum Schnäppchen-Preis zu haben

Um den 28-Jährigen dennoch ins Camp Nou zu lotsen, in dem Barça voraussichtlich ab 2026 wieder spielen kann, wird Sportdirektor Deco offenbar kreativ. Denn Relevo bringt nun ein mögliches Tauschgeschäft ins Spiel. Demnach könnte Barça Ronald Araujo in einen Deal mit Liverpool einbinden, um den Preis für Diaz zu drücken.

Araujo galt schon im Winter als Abgangskandidat, verlängerte kurz darauf allerdings seinen Vertrag bis 2031. Jedoch enthält sein neues Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel, die es ihm ermöglicht, vom 1. bis zum 16. Juli für "nur" 65 Mio. Euro zu wechseln. Würde man den Betrag mit der kolportierten Diaz-Ablöse gegenrechnen, blieben lediglich zehn Mio. Euro übrig, die Barça sicherlich aufbringen könnte.

Araujo als Van-Dijk-Erbe nach Liverpool?

Ein Araujo-Transfer könnte aus Liverpooler Sicht reizvoll sein, falls man den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Virgil van Dijk nicht verlängert und er die Reds im Sommer verlässt. Liverpool soll den Uruguayer ohnehin als möglichen Van-Dijk-Erben auf dem Zettel haben.