"Werden Unterhaching nicht unterschätzen!": Die Glöckner-PK vor dem S-Bahn-Derby im Youtube-Video | OneFootball

Druck bleibt weiter auf dem Kessel, erst recht nach dem überraschenden gestrigen 2:0-Erfolg der Stuttgarter Reserve bei Aufstiegskandidat 1. FC Saarbrücken - und so ist das Heimderby gegen die SpVgg Unterhaching (heute, 16.30 Uhr, db24-Ticker) nicht nur aus lokalsportpolitischer Sicht ein Kracher: Für die Löwen geht es im sogenannten S-Bahn-Derby um wichtige Punkte im Abstiegskampf - auch um beruhigter in die anstehende einwöchige Länderspielpause zu gehen. „Die Tabellensituation hat bei dem Spiel keine Tragweite“, findet Löwen-Trainer Patrick Glöckner: „Für Haching ist das ein großes Highlight-Spiel in der Saison, hat so etwas wie Pokalcharakter. Genauso wollen wir es auch angehen.“

Dass die Blauen die Hachinger unterschätzen werden, kann Glöckner schon vorab ausschließen. „Wir werden Unterhaching keinesfalls unterschätzen, das können wir uns in unserer Lage gar nicht leisten. Es ist ein Heimspiel, soll also ein Vorteil sein. Ich freue mich darauf.” Und: „Beide Teams sind auf Augenhöhe, müssen gewinnen, um in der Liga zu bleiben.“

Glöckner rechnet mit einer “sehr mutigen” Hachinger Mannschaft. “Drei Punkte sind für sie Pflicht – wie auch für uns. Sie werden versuchen, aus der Kompaktheit ins Spiel zu kommen.“ Der Trainer warnt vor allem vor dem Umschaltspiel der Vorstädter und vor den Standards des Ex-Nürnbergers Johannes Geis. „Beides ist brandgefährlich.“

Mit der körperlichen Entwicklung seiner Mannschaft ist Glöckner mittlerweile sehr zufrieden: “Wir sind mittlerweile in einem körperlichen Zustand, dass keiner Probleme mit der Belastung in einer Englischen Woche hat.” Es wundert ihn deshalb nicht, dass kein Löwe, der zuletzt beim 0:0 in Wiesbaden dabei war, kneift. “Es ist jeder heiß auf das Spiel”, verrät Glöckner: “Jeder soll so lange spielen, wie ihn die Füße tragen. Wenn es nicht mehr geht, werden wir frischen Schwung von der Bank bringen.”

Nicht zur Verfügung stehen den Löwen Max Reinthaler, Raphael Schifferl, Morris Schröter, Florian Bähr und Moritz Bangerter.

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