Wirtz will nach München: ManCity rechnet mit Bayern-Transfer | OneFootball

Der FC Bayern ist seinem Königstransfer des Sommers einen entscheidenden Schritt nähergekommen: Laut BILD hat sich Florian Wirtz intern für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister ausgesprochen – und gegen einen Schritt ins Ausland entschieden.

Diese Entscheidung stellt die Weichen im Werben um Deutschlands Top-Talent. In München ist der Jubel groß: Der Wunschtransfer von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hat sich festgelegt, der Weg für konkrete Verhandlungen mit Bayer Leverkusen ist frei. Auch wenn die Ablöseforderung weiterhin bei rund 150 Millionen Euro liegt, ist das Signal eindeutig: Wirtz will zu Bayern – und das noch in diesem Sommer.

City verliert Hoffnung – Guardiola muss umdenken

Auch in England hat die Entscheidung Wirkung gezeigt: Wie das Portal GIVEMESPORT berichtet, geht man bei Manchester City nicht mehr davon aus, dass Wirtz den Sprung auf die Insel wagt. Pep Guardiola hatte den DFB-Star intern als Top-Kandidaten für die Nachfolge von Kevin De Bruyne identifiziert, dessen Abgang zum Saisonende bevorsteht. Die kolportierte Ablöse von 150 Millionen Euro wäre kein Problem für die Citizens.

Doch trotz aller Wertschätzung war das Interesse von Zurückhaltung geprägt. Bereits früh im Prozess herrschte bei City das Gefühl, Wirtz würde nur dann ins Gespräch kommen, wenn er selbst einen Bundesliga-Abschied forcieren würde. Genau das ist nicht der Fall – im Gegenteil: Wirtz möchte laut BILD-Informationen, vor der WM 2026 keinen Auslandswechsel.

Klar ist aber auch: Trotz dem Wirtz-Wunsch ist der Deal bislang nicht fix. Die Bayern müssen sich zunächst mit Leverkusen bei der Ablöse verständigen. Gespräche diesbezüglich zwischen den beiden Klubs gab es bisher nicht. Die Werkself würde ihren Leistungsträger lieber ins Ausland ziehen lassen als zu einem direkten Konkurrenten.