1. FC Union Berlin: Khedira kämpft um seinen Platz in der Startelf | OneFootball

War Routinier Rani Khedira unter Ex-Trainer Bo Svensson stets Teil der Startformation des 1. FC Union Berlin, saß der 31-Jährige unter Neu-Coach Steffen Baumgart zuletzt zweimal draußen. Die Gründe dafür und ob sich das bald ändert, erläuterte Baumgart auf der obligatorischen Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. „Also Rani ist nicht nur auf dem Platz wichtig, sondern auch, wenn er mal nicht auf dem Platz steht“, begann der Übungsleiter. Gleiches gelte auch für Christopher Trimmel (37), dem es momentan ähnlich geht wie Khedira. Beide saßen bei der 0:3-Niederlage gegen den FC St. Pauli über die volle Distanz auf der Bank. In der Partie zuvor, beim 2:1-Sieg gegen Mainz, wurden beide immerhin noch eingewechselt. „Sie haben ja in beiden Spielen nicht von Anfang an gespielt. Wir haben ein Spiel gewonnen (gegen Mainz), dann habe ich die Aufstellung nicht geändert, was auch nachvollziehbar ist“, erklärte Baumgart und fügte mit Blick auf die kommende Begegnung mit RB Leipzig an: „Jetzt haben wir verloren und gucken mal, was gegen Leipzig passiert, aber ich habe keinen in irgendeiner Form hinten runterfallen lassen.“

Baumgart: „Ich sehe beide um den Platz kämpfen“

Außen vor sind die beiden Routiniers also nicht – ganz im Gegenteil: „Die Jungs geben Gas, ich sehe beide ackern, ich sehe beide um den Platz kämpfen. Die Chancen stehen also gut, dass sie nicht nur weiterhin eine wichtige Rolle für uns spielen, sondern dementsprechend auch immer wieder zu Einsätzen kommen werden.“ Ob sie die Einsätze von Beginn an oder von der Bank aus erhalten werden, ließ Baumgart jedoch offen. Es wird sich also zeigen, ob die erfahrenen Unioner genug im Training gekämpft haben, um am Wochenende gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) wieder in der Anfangsformation der Eisernen zu stehen.