Ablösepoker läuft! Bayern will Wirtz vor Klub-WM verpflichten | OneFootball

Geht nun alles ganz schnell im Wirtz-Poker? Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung des 22-Jährigen. Aktuellen Meldungen zufolge hat der Ablösepoker zwischen dem Rekordmeister und Bayer Leverkusen begonnen.

Der Transfer von Florian Wirtz zum FC Bayern rückt immer näher. Wie mehrere Medien in den vergangenen Tagen übereinstimmend berichtet haben, hat der 22-jährige Nationalspieler den Rekordmeister sein „Ja-Wort“ für einen Transfer gegeben haben. Demnach winkt dem Spielmacher ein Fünfjahresvertrag bis 2030 mit einem Gehalt von 20 bis 25 Millionen Euro pro Jahr.

Wirtz selbst hat anderen Topklubs wie Manchester City und Real Madrid bereits abgesagt – sein erklärtes Ziel ist die Säbener Straße. Damit hat Bayern im Poker um den DFB-Star die besten Karten auf Spielerseite.

Verhandlungen mit Leverkusen laufen – 150 Millionen gefordert

Wie Sky berichtet, haben jetzt auch die Verhandlungen zwischen Bayern und Bayer Leverkusen begonnen. Der deutsche Meister möchte den Deal idealerweise vor dem Start der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft finalisieren, bei der Wirtz sofort sportlich helfen und gleichzeitig wirtschaftlich zur Refinanzierung seiner Ablöse beitragen könnte.

Leverkusen hat unterdessen eine klare Schmerzgrenze formuliert: 150 Millionen Euro Gesamtpaket. Davon 120 bis 130 Millionen Euro als Fixbetrag. Rest über Boni und erfolgsabhängige Klauseln.

Trotz aller öffentlichen Zurückhaltung hat der Bayer-Konzern intern grünes Licht für einen Verkauf im Sommer gegeben, sofern die finanziellen Vorstellungen erfüllt werden.

Bayern kann zahlen – oder bis 2026 warten

Laut Sky ist der FC Bayern grundsätzlich in der Lage, diese enorme Summe zu stemmen – wenn nötig mit kreativen Lösungen über Sponsoren. Sollte Leverkusen jedoch nicht verhandlungsbereit sein, wären die Münchner auch bereit, ein Jahr zu warten. Denn Wirtz hat dem Klub zugesichert, 2026 definitiv zu wechseln – dann jedoch zu einem deutlich niedrigeren Preis, da sein Vertrag 2027 endet.