fussballeuropa.com
·1 Januari 2025
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Im Werben um Tom Bischof lichtet sich allmählich das Interessentenfeld, das wohl vom FC Bayern angeführt wird. Auch wenn sich die Münchner Berichten zufolge in der Pole-Position befinden sollen, will Eintracht Frankfurt den 19-Jährigen mit einer besonderen Strategie ködern und von einem Transfer an den Main überzeugen.
Tom Bischof ist eines der spannendsten Talente, die die bisherige Bundesliga-Saison hervorgebracht hat. Der Senkrechtstarter ist bei der TSG Hoffenheim einer der wenigen Lichtblicke und könnte schon im kommenden Sommer den nächsten Schritt gehen – zum Leidwesen der TSG läuft sein Vertrag zum Ende der Saison aus, weshalb Bischof Stand jetzt ablösefrei wechseln darf.
Allein aus der Bundesliga soll nahezu jeder Top-Klub interessiert sein. Berichten zufolge soll wie so oft der FC Bayern Favorit auf eine Verpflichtung sein, jedoch rechnet sich der Bild zufolge auch Eintracht Frankfurt große Chancen aus. Dem Boulevardblatt zufolge hat die SGE weiter realistische Chancen.
Demnach will die Eintracht Bischof in erster Linie mit der Perspektive auf einen Stammplatz ködern. Man wolle ihn als Nachfolger von Mario Götze (Vertrag bis 2026) aufbauen und ihn mit einem Vertrag bis 2030 ausstatten, heißt es. In jedem Fall dürften Bischofs Chancen auf Einsatzzeit bei den Hessen deutlich größer sein als beim deutschen Rekordmeister.
Jedoch will der FCB den Mittelfeldspieler nach einer potenziellen Verpflichtung umgehend ausleihen, um seine Entwicklung nicht zu bremsen und ihm genügend Spielzeit bei einem hochklassigen Verein zu ermöglichen. Inwieweit sich die SGE-Strategie somit als Vorteil erweist, bleibt abzuwarten.
Eine Entscheidung über seine Zukunft will Bischof wohl in der Winterpause treffen. Der gebürtige Aschaffenburger stammt aus der Jugend der TSG Hoffenheim und hat in der aktuellen Saison den Durchbruch in der ersten Mannschaft geschafft. In 21 Partien steht der U20-Nationalspieler aktuell bei jeweils zwei Treffern und Vorlagen.