FCBinside.de
·18 April 2025
Bayern-Verteidiger Kim im Formtief – das soll der Grund sein

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·18 April 2025
Nach monatelangen Verletzungsproblemen kämpft Bayern-Verteidiger Minjae Kim mit seinem Formtief. Könnte dies Auswirkungen auf seine Zukunft beim Rekordmeister haben?
Minjae Kim befindet sich in einem Formtief, das die Verantwortlichen des Vereins offenbar zunehmend besorgt. Der koreanische Innenverteidiger des FC Bayern hat seine bislang große Klasse oft nicht abrufen können, was ihn nicht nur in den Augen der Fans ins Kreuzfeuer geraten lässt, sondern auch seinen Trainer und die Vereinsführung zum Umdenken bringen könnte. Ein zentraler Grund für seine Schwächephasen laut BILD-Informationen: anhaltende Probleme mit der Achillessehne.
Seit Oktober 2024 soll der 28-Jährige mit hartnäckigen Beschwerden kämpfen, die sich nach Monaten ohne ausreichende Erholung mittlerweile zu einer Sehnenentzündung ausgeweitet haben. Die Folgen sind deutlich spürbar: Kim ist in wichtigen Momenten häufig nicht in der Lage, sein gewohntes Leistungsniveau zu erreichen. Besonders auffällig ist seine reduzierte Sprungkraft. Er springe nicht so hoch, wie er kann, heißt es in dem Bericht der BILD.
Trotz dieser gesundheitlichen Belastung hat Kim in dieser Saison bereits 42 Pflichtspiele absolviert. Doch die mangelnde Erholung und die ständigen Schmerzen scheinen nicht nur seine Fitness, sondern auch seine Leistungen zu beeinträchtigen.
Besonders bitter war seine Rolle beim jüngsten Ausscheiden des FC Bayern in der Champions League gegen Inter Mailand, bei dem Kim bei beiden Gegentoren unglücklich agierte.
Die Situation wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass der Südkoreaner fast keine Pause erhält. Aufgrund der Verletzungen von Teamkollegen wie Dayot Upamecano und Hiroki Ito musste er immer wieder in die Bresche springen.
Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob der FC Bayern langfristig auf Kim setzen kann. Intern wird offenbar bereits über einen möglichen Verkauf nachgedacht. Der Preis, den der Rekordmeister im Falle eines Verkaufs verlangen würde, scheint festgelegt zu sein: 50 Millionen Euro.
Trotz der teils schwachen Leistungen und der öffentlichen Kritik stärkte Bayern-Trainer Vincent Kompany seinem Schützling den Rücken. „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung – ich stimme nicht zu. Minjae muss und wird uns helfen, in diesem Jahr den Titel zu gewinnen, auf den wir uns jetzt konzentrieren müssen“, erklärte Kompany nach dem enttäuschenden Aus gegen Inter Mailand.
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