BVB belohnt Aufholjagd: Kovac kassiert Champions-League-Prämie | OneFootball

Was wie ein Märchen endet, hat Borussia Dortmund einiges wert: Cheftrainer Niko Kovac erhält laut einem Bericht der BILD eine Prämie in Höhe von 750.000 Euro für die erfolgreiche Qualifikation zur Champions League. Ein Bonus, den sich der 53-Jährige mit einem beeindruckenden Endspurt redlich verdient hat – und der für den BVB angesichts der bevorstehenden Millionen-Einnahmen aus dem europäischen Top-Wettbewerb kaum ins Gewicht fällt.

Mit sieben Siegen und einem Remis aus den letzten acht Bundesliga-Spielen führte Kovac die Schwarz-Gelben von Rang 11 zurück auf Platz 4 – und sicherte damit nicht nur sportliche Stabilität, sondern auch finanzielle Planungssicherheit.

Ricken schwärmt – Kehl bremst bei Vertragsgesprächen

Nach dem finalen 3:0-Erfolg gegen Holstein Kiel gerieten die BVB-Verantwortlichen ins Schwärmen. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken nannte Kovacs Leistungen eine der „größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB“. Auch Hans-Joachim Watzke sprach von etwas „Außergewöhnlichem“.

Trotz des sportlichen Höhenflugs plant der Verein derzeit keine vorzeitige Vertragsverlängerung. Kovacs aktueller Kontrakt läuft bis 2026. Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte: „Wir sind erst mal im Moment, alles Weitere ist jetzt erst mal kein Thema.“ Erst im Herbst soll es zu Gesprächen über eine mögliche Ausdehnung der Zusammenarbeit kommen.

Auch das angebliche Interesse von Tottenham Hotspur, das laut Bild seine Fühler nach Kovac ausgestreckt haben soll, ist aktuell „kein Thema“. Der Europa-League-Finalist steckt in der Premier League im Abstiegskampf und dürfte für den ambitionierten Kovac derzeit kaum eine reizvolle Option darstellen.