BVB-Trainerposten offenbar kein Thema für Rangnick | OneFootball

Ralf Rangnick zieht den Trainerposten bei Borussia Dortmund nicht in Betracht – trotz intensiver Gespräche mit den BVB-Bossen. Stattdessen bleibt er weiter als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft auf Kurs zur WM 2026.

Die Spekulationen über Ralf Rangnick als möglichen Trainer von Borussia Dortmund haben sich rasch wieder gelegt. Kürzlich reisten BVB-Bosse Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken nach Salzburg, angeblich um Gespräche mit Niko Kovac zu führen. Doch Sky hatte Anfang der Woche auch von einem Treffen der BVB-Bosse Lars Ricken und Hans-Joachim Watzke in Salzburg mit Rangnick berichtet. Demnach sei der Trainer vor allem ab Sommer ein Kandidat auf den Trainerposten der Schwarzgelben.

dass sie dort mit Rangnick zusammenkamen, um ihm den Trainerposten anzubieten. Diese Gerüchte wurden jedoch schnell vom BVB dementiert. Laut dem Klub sei das Treffen in erster Linie ein Gespräch über mögliche Spieler-Transfers im Sommer gewesen und nicht über die Trainerfrage.

Der Posten beim BVB ist für Rangnick ohnehin kein Thema, wie sport.de berichtet. Aus dem Umfeld des 66-Jährigen heißt es offenbar, dass der erfahrene Coach Dortmund nicht in seine Lebensplanung einbezieht. Rangnick bleibt voll auf seine Arbeit als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft fokussiert, mit dem klaren Ziel, das Team zur Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, den USA und Mexiko zu führen. Sein Vertrag mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) läuft noch bis Ende 2025.

Rangnick sagte bereits dem FC Bayern ab

Der frühere Trainer von Schalke und RB Leipzig hatte bereits im Sommer 2024 ein Angebot des FC Bayern München abgelehnt, nachdem Thomas Tuchel entlassen worden war. Rangnick entschied sich damals, das Projekt mit Österreich fortzusetzen, anstatt in der Bundesliga einen neuen Verein zu übernehmen.

Für den Trainerposten bei Borussia Dortmund wird derzeit Niko Kovac als Favorit gehandelt. Allerdings gibt es bei ihm laut Informationen der Ruhr Nachrichten noch Unklarheiten bezüglich der Vertragsdauer, da er nicht nur als kurzfristige Lösung bis Saisonende arbeiten möchte, sondern eine langfristige Perspektive sucht. Neben Kovac werden auch Roger Schmidt und Urs Fischer immer wieder als mögliche Nachfolger für Nuri Sahin genannt. Derzeit steht U19-Coach Mike Tullberg als Interimslösung an der Seitenlinie.