
BVBWLD.de
·6 Mei 2025
BVB vor Mega-Deal mit Schlotterbeck: Vertrag bis 2030 geplant

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·6 Mei 2025
Nach Monaten der Spekulationen bahnt sich beim BVB eine Entscheidung mit Signalwirkung an. Nico Schlotterbeck steht vor einem neuen Mega-Vertrag – inklusive Top-Gehalt.
Borussia Dortmund arbeitet mit Hochdruck daran, Nico Schlotterbeck langfristig an den Verein zu binden. Nach Informationen von Sky steht der Nationalspieler kurz davor, seinen bis 2027 laufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern – und das bis 2030.
Der Innenverteidiger, der aktuell wegen eines Meniskusrisses bis Herbst pausieren muss, zählt bereits jetzt zu den wichtigsten Identifikationsfiguren des Vereins. In der laufenden Saison kam der 25-Jährige bislang wettbewerbsübergreifend 37 Mal zum Einsatz, bevor ihn die Verletzung stoppte. In seiner dritten Spielzeit beim BVB zeigte Schlotterbeck konstant starke Leistungen, trat stabiler auf als in den Vorjahren und durfte sogar die Kapitänsbinde tragen.
Die geplante Vertragsverlängerung bringt nicht nur eine lange Laufzeit, sondern auch eine deutliche finanzielle Aufwertung mit sich: Schlotterbecks Jahresgehalt, das sich aktuell auf fünf bis sechs Millionen Euro beläuft, soll laut Sky verdoppelt werden. Damit würde er künftig zu den Topverdienern im Kader zählen – auf Augenhöhe mit Spielern wie Gregor Kobel und Serhou Guirassy, während lediglich Niklas Süle noch mehr verdienen soll.
Sportlich wie strategisch setzt der Verein große Hoffnungen in den Linksfuß, der 2022 für rund 20 Millionen Euro vom SC Freiburg ins Ruhrgebiet wechselte. BVB-Geschäftsführer Lars Ricken erklärte kürzlich bei Sky90: „Natürlich werden wir alles in die Waagschale werfen, dass er nicht nur zwei Jahre noch für den BVB spielt, sondern deutlich länger.“ Ein Wechsel ins Ausland scheint derzeit kein Thema, obwohl es Interesse von Paris Saint-Germain sowie mehreren Top-Klubs aus der Premier League geben soll.
Auch Nico Schlotterbeck selbst bekannte sich öffentlich zum Verein: „Ich bin echt froh, hier zu sein und weiß, was es heißt, für den Klub zu spielen“, sagte er Ende März inmitten aufkommender Transfergerüchte.
Laut Sky ist die Einigung zwischen Klub und Spieler bereits weit fortgeschritten – es fehlt wohl nur noch die Unterschrift unter das neue Arbeitspapier.