"Dafür haben wir ihn geholt": Kother lässt die SGD aufatmen | OneFootball

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·2 Februari 2025

"Dafür haben wir ihn geholt": Kother lässt die SGD aufatmen

Gambar artikel:"Dafür haben wir ihn geholt": Kother lässt die SGD aufatmen

Mit dem 2:1 im Derby gegen Erzgebirge Aue feierte Dynamo Dresden den ersten Sieg im neuen Jahr, was für Erleichterung sorgte. Garant war neben einer stabilen Defensive auch das Premierentor von Winter-Neuzugang Dominik Kother.

Tor bringt Kother "gewisse Leichtigkeit"

Verständlicherweise kam er aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Im dritten Spiel für Dresden gelang Dominik Kother sein erstes Tor – und was für ein wichtiges. In der 63. Minute traf er nach Vorarbeit von Jakob Lemmer zum viel umjubelten 2:1. Der Torschütze selbst konnte sein Glück nach dem Abpfiff gar nicht fassen: "Es war ein schönes Gefühl, hier vor der Tribüne das erste Tor zu machen." Und schob hinterher: "Es war ein super Spiel von uns." Auch wenn Kother am Ende gefühlt "nur" seinen Fuß hinhielt, wie er selbst zugab: "Toni und Lemmi machen das super auf der Seite. Lemmi spielt ihn dann noch zu mir, ich schieße ihn dann einfach nur ins kurze Eck." Danach verschwand der 24-Jährige kurz in der überdimensionalen Jubeltraube.


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Eine besondere Freude macht Kother mit seinem Treffer auch seinem Trainer Thomas Stamm, der in den vergangenen Wochen versuchte, beim Torschützen eine gewisse Leichtigkeit reinzubringen. Die braucht es schließlich beim Fußball: "Wir wussten über seine Qualitäten, deswegen haben wir ihn geholt. Er ist gut angekommen. Ich hatte gehofft, dass er schnell eine gewisse Leichtigkeit findet, denn wenn man etwas zu sehr will, dann verkrampft man." Diese Leichtigkeit dürfte Kother nun durch seinen Premierentreffer und den damit verbundenen Sieg im Sachsen-Derby vorerst errungen haben. Dieser hätte sogar noch höher ausfallen können, wäre Daferner nach 32 Minuten nicht vom Punkt an Männel gescheitert.

Starke Defensive ist Schlüssel zum Sieg

Neben der treffsicheren Offensive war die sattelfeste Defensive der Schwarz-Gelben einer der Garanten für den so wichtigen Dreier. Stamm war sehr stolz auf die Defensivleistung seiner Mannschaft, wie er zu Protokoll gab: "Ich finde, wir haben die Situationen immer wieder gut wegverteidigt und alles auf dem Platz gelassen, was es für ein Derby braucht. Sie hatten sonst keine wirkliche Torchance außer das 1:1." Obwohl, eine Szene gab es dann doch noch, in der dem einen oder anderen Dynamo Fan das Herz in die Hose rutschte. Sijarics Distanzknaller in der 76. Minute. Das musste auch der Übungsleiter zugeben: "Es gab die eine Situation, in der Tim (Schreiber, d. Red.) aus der Distanz retten muss. Sonst über 90 Minuten, da kriegst du nicht alles wegverteidigt. Es gab aber nicht die glasklaren Chancen."

Der Sieg gegen Aue bedeutete für Dynamo zugleich den ersten Dreier im noch jungen Jahr. Zudem zogen die Sachsen mit Energie Cottbus nach Punkten gleich (42) und haben aufgrund der Niederlage des 1. FC Saarbrücken bereits vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Weiter geht’s für Thomas Stamm und Co. am Samstag bei der Reserve des VfB Stuttgart. Dann allerdings ohne Philip Heise, der zum fünften Mal Gelb gesehen hat.

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