Eintracht-Aufatmen: Worst Case bei Kaua Santos bewahrheitet sich nicht | OneFootball

Eintracht Frankfurt schied gegen Tottenham nicht nur aus der Europa League aus, sondern verlor beim 0:1 auch noch Torhüter Kaua Santos, der vorher sehr gut in Form war. Die Diagnose lautete Kreuzbandriss, schnell wurde ein Worst Case befürchtet, das einen Ausfall von sieben bis neun Monaten bedeutet hätte.

Aber jetzt herrscht vorsichtiges Aufatmen: Nach BILD-Informationen deutet aktuell alles darauf hin, dass die Verletzungsstruktur des beschädigten hinteren Kreuzbandes nicht so schlimm ist, wie ursprünglich befürchtet. Ein Ausfall von 8 bis 9 Monaten soll kein Thema mehr sein.

Zuletzt gab es einige weitere Untersuchungen um den Schweregrad der Verletzung zu bestimmen und die Behandlung koordinieren zu können. Dabei war Kaua Santos sogar bei einem Spezialisten in Portugal.

Kaua Santos: Ausfall nicht so lange wie befürchtet

Natürlich wird der Keeper aufgrund seiner Verletzung länger ausfallen, aber eben nicht so lange wie anfangs befürchtet. Die Hoffnung bei Santos und Eintracht wird immer größer, dass der Torwart um eine Operation rumkommt. Das Knie konservativ behandelt werden kann. Eine Entscheidung diesbezüglich steht kurz bevor.

Das würde bedeuten, dass der Torhüter je nach Heilungsverlauf in vier bis fünf Monaten wieder spielen kann. Genau lässt sich das nach jetzigem Stand der Dinge natürlich noch nicht beurteilen. Der Südamerikaner steht im permanenten Austausch mit Torwart-Trainer Jan Zimmermann (40). Der auch seine Reha genau im Blick haben wird.

Auch für Kevin Trapp ist das eine wichtige Sache. Der Torhüter kämpft mit seinem Kontrahenten um die Nummer eins, hatte seinen Status als selbige kürzlich verloren. Laut Bild soll sich der Trapp-Vertrag bei 25 Pflichtspielen in der neuen Saison bis 2027 verlängern. Je eher Santos fit ist, desto kniffliger wird es für Trapp, diese Zahl an Spielen zu erreichen. Das ist jetzt aber erst einmal Zukunftsmusik, denn es kommt zunächst einmal darauf an, dass Santos fit wird.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)