Eintracht Frankfurt: Das steckt wirklich hinter der Trapp-Verletzung | OneFootball

Nachdem Kevin Trapp seiner Mannschaft bereits am Donnerstag von außen zusehen musste, wie sie Ajax Amsterdam mit 4:1 besiegte und damit souverän ins Europa-League-Viertelfinale einzog, ist nun klar: Der Torhüter wird Eintracht Frankfurt auch am Sonntag (15.30 Uhr) beim VfL Bochum fehlen.

"Es war ein gutes Gespräch. Natürlich fällt es Kevin nicht leicht. Er ist fast schon vom Ehrgeiz zerfressen. Deswegen hat er auch schon so viel in seiner Karriere erreicht. Er weiß aber, dass die Entscheidung im Sinnes des Teams die richtige war", bestätigte Trainer Dino Toppmöller vor der Partie den Ausfall von Trapp.

Doch was genau ist los beim Eintracht-Kapitän? Die Schmerzen am Schienbein, die ihn zur nächsten Pause zwingen, scheinen kein neues Problem zu sein: Wie die Bild berichtet, hat Trapp schon seit Ende Januar Probleme. Beim Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim (2:2) prallte der 34-Jährige mit seinem Mitspieler Hugo Larsson zusammen, was der Auslöser für die aktuelle Verletzung des Torhüters gewesen sein soll.

"Vor dem Spiel gegen Leverkusen hat Kevin noch mal einen Schlag bekommen. Danach war es schlimmer. Vor Amsterdam ging es, danach war's eigentlich gar kein Thema. Nach Union wurden die Schmerzen aber immer größer", verriet Toppmöller.

Diese Schmerzen soll Trapp nun vollständig auskurieren, um zum Saisonendspurt wieder bei 100 Prozent zu sein. Der Kapitän könnte bereits nach der Länderspielpause ins Eintracht-Tor zurückkehren, wenn die Hessen im Bundesliga-Topspiel den VfB Stuttgart empfangen. Allerdings unter einer klaren Bedingung: Trapp müsse diesmal "voll belastbar" sein, "ohne dass es ein Handicap gibt".

Bis dahin wird Trapp weiterhin von der verlässlichen Nummer zwei Kaua Santos vertreten, der in Bochum bereits zum neunten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten stehen wird.

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