Emotionaler Glatzel jubelt: „Eines meiner schönsten Tore“ | OneFootball

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·6 April 2025

Emotionaler Glatzel jubelt: „Eines meiner schönsten Tore“

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Lange Monate des Wartens hatten für Robert Glatzel gegen den 1. FC Nürnberg endlich ein Ende. Erstmals seit Oktober erzielte der 31-Jährige wieder einen Pflichtspieltreffer.

Fast genau sechs Monate ist es her, als Robert Glatzel letztmalig über ein Tor in der 2. Bundesliga jubeln durfte. Am 6. Oktober 2024 schnürte der Goalgetter beim 3:0-Auswärtssieg über Fortuna Düsseldorf den Doppelpack.


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Und wie es der Zufall so will, meldete sich Glatzels Näschen ausgerechnet bei einem erneuten 3:0-Auswärtssieg wieder zurück. Der lange verletzte Angreifer, der für fünf Monate an einem Sehnenriss laborierte, steuerte den finalen Treffer zum deutlichen Erfolg über chancenlose Nürnberger bei. Eine perfekt temperierte Ecke des alles überragenden Jean-Luc Dompé nickte der 31-Jährige in seiner gewohnten Mittelstürmer-Manier zum Endstand ein.

„Jungs wollten auf mich draufspringen“

Für Glatzel war es das bereits achte Tor im erst neunten Saisonspiel. Wäre er fit geblieben, hätte er wohl beste Karten auf den Gewinn der Torjägerkanone gehabt. Doch mit solchen Gedankenspielen will sich der 1,93-Hüne gar nicht erst befassen. Viel eher ist Glatzel einfach nur froh, endlich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können.

Entsprechend gerührt zeigte er sich Abpfiff. „Meine Gefühle sind gerade schwer zu beschrieben“, sagte Glatzel im Sky-Interview. „Es war eines meiner schönsten und emotionalsten Tore nach so langer Zeit“.

Dabei hatte der Rechtsfuß gar nicht mehr damit gerechnet, in dieser Partie noch zu treffen. Kurz nach seiner Einwechslung vergab Glatzel nämlich zwei hochkarätige Kopfball-Möglichkeiten. „Ich habe nach meiner ersten Chance schon gedacht, dass heute nicht mein Tag sein könnte“, schmunzelte der Comebacker.

Er hatte sich zuvor selbst eines Besseren belehrt und im Anschluss emotional vor den mitgereisten HSV-Fans gejubelt. Auch seine Mitspieler zeigten sich dabei sichtlich euphorisch: „Die Jungs wollten gefühlt alle auf mich draufspringen“.

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