Enthüllt: van Wonderen war bereits vor einem Jahr Kandidat auf Schalke | OneFootball

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·23 Oktober 2024

Enthüllt: van Wonderen war bereits vor einem Jahr Kandidat auf Schalke

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Der neue Schalke-Trainer Kees van Wonderen war bereits im letzten Jahr ein ernsthafter Kandidat für den Posten. Neben ihm standen beim Revierclub weitere interessante Namen zur Diskussion,

Kees van Wonderen, der am 6. Oktober einen Vertrag bis 2026 bei Schalke 04 unterzeichnet hat, war nach Informationen der BILD bereits im vergangenen Jahr ein ernsthafter Kandidat für die Nachfolge von Thomas Reis. Zu diesem Zeitpunkt war er jedoch noch Trainer beim SC Heerenveen, weshalb Schalke für den Niederländer eine Ablösesumme hätte zahlen müssen. Diese Option wurde von der Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers abgelehnt, da der Klub in einer angespannten finanziellen Lage war. Rühl-Hamers betrachtete es als unhaltbar, in dieser kritischen Phase auch noch Geld für einen Trainer auszugeben.


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van Nistelrooy, van Bronckhorst und Tomasson waren auf Schalkes Kandidatenliste

In der Zwischenzeit stehen neben van Wonderen auch weitere prominente Namen wie Ruud van Nistelrooy, Giovanni van Bronckhorst und Jon Dahl Tomasson auf der Liste möglicher Nachfolger. Während die Verpflichtung von Tomasson ebenfalls aufgrund einer geforderten Ablösesumme scheiterte, hatten van Nistelrooy und van Bronckhorst die Absicht, mehr als nur einen Co-Trainer mit nach Gelsenkirchen zu bringen, was ebenfalls als zu kostspielig erachtet wurde. Letztlich verpflichtete der Verein Karel Geraerts, der jedoch rund ein Jahr nach seiner Verpflichtung aufgrund der schlechten Leistungen der Mannschaft entlassen wurde.

Mit van Wonderens Anstellung im zweiten Anlauf hofft Schalke, endlich eine stabile Lösung an der Seitenlinie zu finden. Der Druck auf den Trainer ist bereits hoch, nachdem die Mannschaft in seinem ersten Spiel gegen Hannover (0:1) eine unglückliche Niederlage hinnehmen musste. In der nächsten Partie gegen Fürth wird von ihm erwartet, dass er die Mannschaft offensiv stärker aufstellt, um aus der historischen Krisensituation herauszukommen. „Angesichts von vorher 19 Gegentoren müssen wir defensiv Fortschritte machen und uns auch offensiv verbessern“, betont Kees van Wonderen.

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