fussballeuropa.com
·27 Desember 2024
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Donyell Malen bleibt eine der vieldiskutierten Personalien bei Borussia Dortmund. Der Niederländer soll nach dem letzten Spiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg von Cheftrainer Nuri Sahin in der Kabine vor den anderen Mitspielern gerügt worden sein.
Donyell Malen scheint Nuri Sahin allmählich zur Verzweiflung zu bringen. Wie die Bild berichtet, hat Borussia Dortmunds Cheftrainer den Niederländer am vergangenen Sonntag nach dem letzten Spiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg (3:1) noch in der Kabine deutlich kritisiert.
"In der ersten Halbzeit war das überragend Donny, das war super, besser geht es kaum. Aber in der zweiten Halbzeit habe ich Dich auf dem Platz gesucht", sollen die Worte des 36-Jährigen gewesen sein. Malen hatte den BVB mit seinem Treffer in der 25. Minute in Führung gebracht und den Weg zum ersten Bundesliga-Auswärtssieg der Saison geebnet.
In Durchgang zwei fiel er dafür negativ auf, war offensiv kaum zu sehen und wirkte lustlos, weshalb Sahin ihn in der 64. Minute auswechselte. Den Startelfeinsatz nach zuvor mehreren Spielen, die Malen auf der Bank begonnen hatte, konnte der 25-Jährige somit nur bedingt rechtfertigen. Zudem soll es nicht das erste Mal gewesen sein, dass sich der Coach den Offensivspieler zur Brust genommen hat.
Dem Bericht zufolge gab es bereits vor dem Champions-League-Spiel gegen Sturm Graz ein Einzelgespräch, in dem Sahin das oft unzureichende Engagement des Stürmers kritisierte. Für Malen wird die Luft damit immer dünner. Bereits seit einigen Monaten gilt der niederländische Nationalspieler als Verkaufskandidat, schon im Januar könnte die Zeit von Malen beim BVB zu Ende gehen.
Jedoch ist noch nichts Konkretes auf dem Tisch von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken eingetroffen. "Weder ist er bislang zu uns gekommen und hat einen Wechselwunsch formuliert noch haben wir die Tür geöffnet. Aber ich betreibe grundsätzlich bei keinem Spieler Ausschließeritis."