Erster Sieg fest im Blick: Nur Härtels Abwehrzentrale bereitet Sorgen | OneFootball

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·6 Februari 2025

Erster Sieg fest im Blick: Nur Härtels Abwehrzentrale bereitet Sorgen

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Jens Härtel wartet weiter auf seinen ersten Sieg als Cheftrainer des FC Erzgebirge Aue. Ein Punkt aus drei Partien stellt den neuen Coach nicht zufrieden, weshalb die nächste Chance gegen Alemannia Aachen (Samstag, 14 Uhr) genutzt werden soll. In der Innenverteidigung bahnt sich zeitgleich ein personeller Engpass an.

"Jetzt stehst du da"

Die Trainingswoche der Veilchen verlief gut, doch ausgerechnet in der Innenverteidigung bahnt sich eine größere Problematik an. Erik Majetschak zog sich eine Muskelverletzung zu, bei der Aue noch auf das Ergebnis einer MRT-Untersuchung wartet. Am Wochenende wird der Abwehrspieler allerdings nicht mitwirken können – und auch bei Niko Vukancic drohen Fußprobleme. "Wir hoffen, dass wir die Innenverteidigung nicht komplett neu bauen müssen", gab FCE-Coach Jens Härtel an, dass zumindest hinter dem Einsatz von Vukancic noch ein Fragezeichen steht. Andernfalls wären Tim Hoffmann und Steffen Nkansah wohl Kandidaten für die Startelf.


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Das Team, das Härtel auf den Rasen bringen wird, soll dann den ersten Sieg unter dem 55-Jährigen einfahren. Drei Anläufe hatten zuvor noch nicht ausgereicht. "Das frustriert uns alle sehr. Es waren drei Spiele, die auch in unsere Richtung laufen könnten. Am Ende sind sie es nicht, jetzt stehst du da", so Härtel. "Jeder brennt darauf, dass wir einen Dreier einfahren." Zumal vor der Winterpause mit zwei Siegen in Folge alles auf Erfolgskurs gestellt war. In der Rückrunde ist Aue jedoch weiterhin nicht angekommen – abgesehen vom torlosen Remis gegen Osnabrück.

"Werden wir zu spüren bekommen"

Mit Alemannia Aachen erwarten die Veilchen nun wieder kein leichtes Spiel, was es laut Härtel in der 3. Liga ohnehin nicht geben würde. Der Aufsteiger wird Intensität mitbringen. "Sie hatten in den Spielen, die wir zuletzt analysiert haben, hinten nicht mehr diese Mann-gegen-Mann-Orientierung. Andererseits sind sie sowieso eine der besten Pressing-Mannschaften der Liga", bewertete Härtel die Herangehensweise des kommenden Gegners – und war sich sicher: "Das werden wir hier auch zu spüren bekommen." Entsprechend stellte Härtel seine Mannschaft darauf ein, dass die eigenen Chancen besser ausgespielt werden müssen. "Es fehlt nicht viel, dann können wir uns noch mehr erarbeiten", fand der Cheftrainer. Um dann auch den ersten Sieg unter seiner Regie einzufahren.

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