liga3-online.de
·23 Januari 2025
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Erster gegen Zweiter heißt es am Samstag beim Duell zwischen Energie Cottbus und Dynamo Dresden. Die Vorfreude ist auf beiden Seiten groß, die SGD hat zusätzlich aufgrund der Niederlage gegen Köln noch etwas gutzumachen. Kapitän Stefan Kutschke ist heiß.
Von einem "Weckruf" hatte Kutschke nach dem 2:3 gegen Viktoria Köln zuletzt gesprochen. "Wir müssen aus dem Spiel lernen", sagte er laut der "Sächsischen Zeitung" bei einer Medienrunde am Mittwoch. Entscheidend sei, "wie wir als Gruppe damit umgehen." Die Antwort wird am Samstag im LEAG Energie Stadion zu sehen sein. Um bei den Lausitzern zu bestehen, komme es nicht "großartig darauf an, ob man sich mit einer tollen Kombination hinten herausspielt".
Entscheidender sei eine "völlige Hingabe". Das erwarten auch die Fans. "Für viele geht es nicht nur um ein Fußballspiel, sondern um die Vorherrschaft, weit über die Landesgrenzen hinaus", weiß der Dynamo-Kapitän, der vermutlich als Ersatz für den gelb-gesperrten Christoph Daferner von Anfang an spielen wird.
"Wenn der Trainer sagt: 'Stefan du beginnst.' Dann ist das so. Wenn er sich für Robin Meißner entscheidet, ist es auch völlig in Ordnung. Es geht nicht um Stefan Kutschke, sondern um Dynamo Dresden", betonte der 36-Jährige. Schon beim letzten Aufeinandertreffen in Cottbus vor neun Jahren war Kutschke dabei. Damals setzte sich die SGD mit 2:0 durch. Knüpft Dresden nun daran an, wäre es der erste Auswärtssieg in einem Ostderby in dieser Saison, nachdem sich die Schwarz-Gelben bereits Aue und Chemnitz (im Landespokal) geschlagen geben mussten.
Dass Cottbus mit 40 Punkten nach 20 Partien an der Tabellenspitze stehe, sei indes "kein Glück oder Zufall", betonte Kutschke. Gleichwohl sei es "etwas unheimlich", dass viele Aufsteiger in den letzten Jahren direkt oben mitspielen. Mit einem Sieg würde Dynamo wieder an Cottbus vorbeiziehen, bei einer Niederlage würde der FCE auf fünf Zähler enteilen.