„Hoffnungslos ineffektiv“: Kritik an Bayern-Leihgabe Mathys Tel nimmt zu | OneFootball

Bayerns Leihgabe Mathys Tel steht nach enttäuschenden Leistungen bei Tottenham Hotspur unter massivem Druck. Die englische Presse geht hart mit dem 19-Jährigen ins Gericht – doch wie geht es für ihn weiter?

Die Kritik an Bayern-Leihgabe Mathys Tel nimmt spürbar zu. Die englische Presse geht mit dem Offensiv-Juwel hart ins Gericht, nachdem der 19-Jährige in den letzten Spielen kaum Akzente setzen konnte.

Seit der 0:1-Pleite gegen AZ Alkmaar in der Europa League hagelt es von allen Seiten an Kritik. Die Sun fasste die Leistung des Stürmers in einem Satz zusammen: „Der arme Mathys Tel ernährte sich von Resten und hatte große Mühe, sich durchzusetzen.“ Die Daily Mail stellte fest, dass die AZ-Innenverteidiger Wouter Goes und Alexandre Penetra den Bayern-Leihspieler „problemlos neutralisierten“, während die Daily Standard ihn als „hoffnungslos ineffektiv“ bezeichnete. Der Guardian beschrieb Tels Auftritt ebenfalls als „enttäuschend“. Der junge Franzose hatte kaum Einfluss auf das Spiel, sodass er bereits zur Halbzeit ausgewechselt wurde.

Unklare Zukunft: Kehrt Tel zum FC Bayern zurück?

In der Premier League steht Tottenham auf einem enttäuschenden 13. Platz, was die Erwartungen an den Klub und Tel nicht gerade erfüllt. Nachdem der Angreifer in seiner bisherigen Leihzeit sechs Einsätze absolvierte und ein Tor erzielte, wächst die Unsicherheit über seine Zukunft. Die „Spurs“ besitzen laut Medienberichten eine Kaufoption für den Stürmer in Höhe von 55 Millionen Euro, doch angesichts seiner bisherigen Leistungen erscheint ein fester Wechsel fraglich.

Beim FC Bayern steht der Angreifer jedoch noch bis 2029 unter Vertrag, was bedeutet, dass er im Sommer zum Rekordmeister zurückkehren könnte – es sei denn, Tottenham zieht die Kaufoption.

Das Rückspiel des Duells gegen Alkmaar wird nun für Mathys Tel und Tottenham entscheidend sein. Ein Weiterkommen in die nächste Runde der Europa League ist nach der knappen Niederlage weiterhin noch möglich. Doch ob der junge Angreifer eine entscheidende Rolle spielen kann, bleibt abzuwarten.