Kompanys Wunschspieler: Bayern-Coach hofft auf Transfer-Coup im Sommer | OneFootball

Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit Liverpool-Star Trent Alexander-Arnold in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge soll der Rechtsverteidiger vor allem ein Wunsch von Trainer Vincent Kompany sein.

Eigentlich hat der FC Bayern bereits zwei gelernte Kräfte für die Rechtsverteidiger-Position. Josip Stanisic hat aufgrund eines Außenbandrisses im Knie in dieser Saison allerdings erst ein Pflichtspiel bestritten, jüngst erlitt er sogar einen Rückschlag. Sacha Boey wurde vor einem Jahr verpflichtet und kommt verletzungsbedingt erst auf zehn Einsätze für den deutschen Rekordmeister.

Sehen die Münchner Entscheidungsträger daher Bedarf an einer hochkarätigen Verstärkung? Dem englischen Portal TEAMtalk zufolge interessieren sich die Bayern für Trent Alexander-Arnold, dessen Vertrag beim FC Liverpool in wenigen Monaten ausläuft – Spekulationen darüber sind nicht neu.

Laut TEAMtalk sucht Trainer Vincent Kompany hinten rechts nach einem neuen Topstar und würde Alexander-Arnold sehr gerne im FCB-Trikot sehen. Aktuell bekleidet Konrad Laimer, der eigentlich im Mittelfeld beheimatet ist, den vakanten Posten. Angeblich wird der Name Alexander-Arnold innerhalb der bayrischen Vereinsführung schon seit Monaten diskutiert.

Alexander-Arnold hat kein Interesse an Bayern-Wechsel

Der aktuelle englische Nationalspieler soll einen Wechsel an die Säbener Straße allerdings nicht in Betracht ziehen. Das liegt zum einen daran, dass Alexander-Arnold nicht gerade als großer Fan der Bundesliga gilt. Zum anderen sieht er sich zukünftig entweder weiterhin in Liverpool oder bei Real Madrid, das sich ebenfalls schon länger mit dem 26-Jährigen beschäftigt und momentan sogar darum bemüht, ihn im laufenden Wintertransferfenster zu verpflichten. Das wollen die Reds allerdings nicht zulassen.

Kompany wird sich die Verpflichtung seines kolportierten Wunschspielers also wohl abschminken können. Damit kann die Akte Alexander-Arnold zumindest in Verbindung mit den Bayern konsequenterweise höchstwahrscheinlich wieder geschlossen werden.