BVBWLD.de
·24 Januari 2025
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Louis van Gaal hat sich klar gegen einen Job beim BVB ausgesprochen – doch die Trainersuche in Dortmund bleibt spannend. Während der Verein nach einem neuen Coach sucht, steht ihm ein stattliches Transferbudget zur Verfügung.
Nach der Entlassung von Nuri Sahin ist Borussia Dortmund auf der Suche nach einem neuen Trainer. Dabei galt auch Louis van Gaal als ein theoretischer Kandidat für die vakante Position. Doch der niederländische Trainer, der zwischen 2009 und 2011 den FC Bayern München betreute, hat sich nun eindeutig gegen eine Rückkehr in die Bundesliga ausgesprochen.
Auf die Nachfrage von Sky, ob er sich vorstellen könne, den BVB bis zum Saisonende zu übernehmen, antwortete van Gaal unmissverständlich: „Nein, das ist für mich nicht vorstellbar. Ich würde nur noch einen Posten als Trainer einer Nationalmannschaft in Erwägung ziehen.“ Der 73-Jährige, der nach seiner Zeit als niederländischer Nationaltrainer im Jahr 2022 ohne Verein ist, betonte damit seine Absage an ein mögliches Interesse von Borussia Dortmund.
Trotz der Absage bleibt die Trainersuche beim BVB jedoch in vollem Gange. Roger Schmidt soll laut Medienberichten weit oben auf der Liste der Kandidaten stehen. Der 57-Jährige, der derzeit in den Niederlanden erfolgreich arbeitet, könnte sich laut Medienberichten ein Engagement in Dortmund ab Sommer vorstellen. Zudem wird auch der Name von Urs Fischer, dem ehemaligen Coach von Union Berlin, immer wieder in den Raum geworfen. Der Blick berichtete, dass Fischer „heiß“ auf den Posten bei den Schwarz-Gelben sei.
Während die Suche nach einem neuen Trainer noch andauert, übernimmt vorerst Mike Tullberg, der U19-Trainer von Borussia Dortmund, die Mannschaft als Interimslösung. Er wird die Verantwortung übernehmen und das Team am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Werder Bremen coachen. Wie es danach weitergeht, bleibt vorerst unklar.
Neben der Trainersuche gibt es auch finanzielle Bewegung beim BVB. Durch den Abgang von Donyell Malen, der für rund 25 Millionen Euro zu Aston Villa wechselte, steht Sportdirektor Sebastian Kehl ein Transferbudget von etwa 30 Millionen Euro zur Verfügung. Dieses Budget könnte bis zum Ende des Transferfensters am 3. Februar für Neuzugänge genutzt werden, um die Mannschaft für die restliche Saison zu verstärken.
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