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Löwenmagazin
·25 Februari 2025
Magenta Sport Kommentator: „Einer der schlimmsten Momente“ die er in einem Stadion erlebt hat
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Löwenmagazin
·25 Februari 2025
Wenn es um den Rasen des Städtischen Stadions an der Grünwalder Straße geht, hat der Platzwart der Stadt München wenig Verständnis für Personen, die vorgesehene Wege verlassen. Das musste nun auch der Reporter von Magenta Sport erfahren. Er ärgert sich über den Angestellten der Stadt nun öffentlich in einem Podcast.
Abseits des Jobs als Kommentatoren und Reporter tun die Mitarbeiter von Magenta Spot gerne ihre Meinung rund um die Dritte Liga kund. Vor allem die Löwen werden dabei immer wieder scharf kritisiert. Dazu haben sie unter dem Namen „4zu3“ einen Drittliga-Podcast gegründet. Bei einem Thema schimpft nun einer der Reporter über die Gesamtsituation bei den Löwen. Der hauptsächliche Grund für seinen Ärger ist allerdings ein Mitarbeiter der Stadt.
Es sei kein „Wohlgefühl“ bei den Münchner Löwen zu spüren. „Du spürst ein Fremdeln“, meint der Magenta-Reporter. Zunächst ärgerte er sich über die Parkplatzsuche. „Es gibt da keine Parkplätze, ich musste drei Mal das Auto umfahren.“ Geärgert habe er sich allerdings über eine andere Szene. Der Reporter betrat den Innenraum und redete mit den Spielern. Dabei betrat er wohl auch den Rasen.
„Auf einmal kommt einer richtig aggressiv und fragt mich, ob ich zu dem Verein gehöre“, erzählt Straßburger. Er hätte erklärt, dass er Kommentator bei Magenta sei. Dann habe ihn die Person angeschrien und ihn auf die Matte verwiesen. Die Bereiche für die Journalisten sind klar durch einen Mattenrasen gekennzeichnet. Straßburger meint, er habe gefragt, ob man das irgendwie nicht auch normal sagen könne. „Und dann kommt der zu mir und baut sich vor mir auf, im Prinzip, als würde er mir eine Kopfnuss geben wollen. Ich habe gedacht, was ist das nun? Das war der Platzwart von 1860 beziehungsweise der Stadt München.“ Und schließlich hätte der Angestellte der Stadt ihn richtig beleidigt.
Straßburger wirft dabei vor allem auch dem TSV 1860 München vor, nicht eingeschritten zu sein. „Vom Verein, von den Mitarbeitern von 1860, die drumherum waren, gab’s gar nichts.“ Allerdings ist der TSV 1860 nur Mieter, der Platzwart arbeitet im Auftrag des Vermieters, also der Stadt München. Für Straßburger war es „einer der schlimmsten Momente“, den er als Kommentatoren in einem Stadion erlebt habe.