SchalkeTOTAL
·25 Januari 2025
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·25 Januari 2025
„Inside Schalke“ heißt der Podcast der Funke Mediengruppe zum Thema FC Schalke 04. Für die neueste Episode konnte man in Vorstandsvorsitzendem Matthias Tillmann den Boss von S04 gewinnen. Trotz der Kürze der Folge gibt Tillmann Einblicke in diverse Themen, die seine Arbeit gerade ausmachen, auch über die Genossenschaft hinaus.
Natürlich ist die Genossenschaft „Auf Schalke“ das Thema, das viele Fans brennend interessiert. Obwohl die Webseite zur Eröffnung der Zeichnungsmöglichkeiten zeitweise nicht erreichbar, ist Matthias Tillmann zufrieden mit dem Verlauf dieses Starts. Erste Zahlen zur Nachfrage wird es im Rahmenprogramm des Spiels gegen den 1. FC Nürnberg geben, welches heute in der Veltins-Arena steigt.
Allzu viel Werbung hat man bisher noch nicht dafür gemacht, was aber ab jetzt beginnen wird. Bis zum 19.04. – ein typisches Schalke-Datum – wird es erst einmal möglich sein, Anteile zu zeichnen. Bei deren Ausgestaltung hat man sich zur Maßgabe gemacht, den Einstieg finanziell klein zu halten, um so vielen Schalke-Fans wie möglich eine Teilnahme zu ermöglichen.
Rund 50 Millionen Euro würde man einnehmen, wenn jedes der 190.000 Mitglieder einen Anteil für 250 Euro erwirbt. Das ist aber nicht zwingend nötig. Schon beim Erreichen einer zweistelligen Millionensumme nach der ersten Zeichnungsphase würde Tillmann von einem Erfolg sprechen.
Foto: IMAGO
Fürs Überleben in der 2. Bundesliga benötigt Schalke 04 diese Gelder übrigens nicht. Diesbezüglich hat der Vorstand die Strukturen in den letzten Monaten so verschlankt, dass auch ohne zusätzlicher Gelder von außen das Überleben sicher wäre. Bei den durch die Genossenschaft erhofften Erlösen geht es vor allem darum, den Club wieder in die Bundesliga zurückzubringen.
Kritik am Umgang mit verdienten Spielern entgegnet Matthias Tillmann, dass man es einerseits immer besser machen könne. Andererseits habe zu viel Harmonie dem Verein in den letzten Jahren vielleicht sogar eher geschadet. Und dass ein Umbruch nötig war, auch mit unpopulären Entscheidungen, sieht Tillmann weiterhin so.
Zur schon länger laufenden Suche nach einem neuen Sportvorstand will der Schalker Chef keine Namen herausrücken. Das sei ohnehin Sache des Aufsichtsrats, auch wenn er an den Vorgängen selbst ebenfalls immer wieder beteiligt ist. Der neue Mann müsse aber in jedem Fall den bereits eingeschlagenen Weg mitgehen. Eine völlige Neuausrichtung werde aus auch unter dem neuen Sportvorstand nicht geben.
Neuzugänge, die weiterhelfen, seien im Winter schwierig zu bekommen. Angesichts der vielen Verletzten im Kader von S04 seien Neuzugänge aber nicht unwahrscheinlich. Zumal Tillmann mit der Arbeit von Ben Manga „absolut“ zufrieden ist.
Den genauen Wortlaut von Tillmanns Antworten kann man sich bei der WAZ zu Gemüte führen.
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